Heute möchte ich euch ein kleines Fundstück präsentieren, dass mir im Schaufenster eines Arzneimittelhandels aufgefallen ist. Das hat mich nachdenklich gemacht:
Dass Pep Guardiola schon in seinen noch jungen Jahren zu den erfolgreichsten Trainern der Welt gehört, ist unumstritten. Doch offensichtlich hat das für die von ihm betreuten Spieler neben stetig wachsendem Briefkopf auch noch einen anderen Nebeneffekt.
Die ihm anvertrauten Mannschaften – aktuell (und hoffentlich noch sehr lange) der F.C. Bayern München – müssen im Zuge ihres Erfolgs ständig quer durch die Weltlandschaft fliegen. So fliegen die Bayern mit ihm jetzt zur Vorbereitung zum Beispiel in die USA. Aber auch die ständigen Champions League Spiele verlangen dauerhafte Reisebereitschaft. Das einzig adäquate Fortbewegungsmittel ist in einem solchen Fall das Flugzeug. Nun stelle man sich einmal vor, Guardiola hätte seiner Zeit das A-Team trainieren müssen. Die älteren Leser(innen) werden sich noch erinnern. B. A. Baracus hätte nur bei Heimspielen eingesetzt werden können auf Grund seiner Flugangst. Reiseübelkeit und Phobien sind für einen Profisportler der absolute Karrierekiller. Denn ich glaube kaum, dass es dauerhaft gesund wäre, immer wieder von Dr. Müller-Wohlfahrt – ohne dessen Fähigkeiten in Frage stellen zu wollen – für die Reisedauer ins Reich der Träume geschickt zu werden.
Offensichtlich gibt es – zumindest gegen die Reiseübelkeit – ein Mittel, das dem Erfolgstrainer hierbei unter die Arme greift:
Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie das aussehen würde, wenn beispielsweise ein Philipp Lahm kreidebleich, schwankend, von einer netten Stewardess gestützt, aber mit Trophäe in der Hand den Flieger verlässt…
P.S.: Wer das jetzt als Werbung auffasst, hatte schon zur Schulzeit in der Hofpause keinen Spaß…
Fehlt nur noch das Superman-Cape für den Pep
Fehlerteufel hat sich eingeschlichen: Die Stewardess würde den Kleinen nicht stützen. Sie würde ihn auf den Arm nehmen