
In der heutigen Mittagspause war ich zwecks Nahrungsjagd in verschiedenen Läden. Im Letzten Geschäft lächelten mich dann die Glückskekse an und ich konnte nicht widerstehen. Schwupps, war das teigige Kleinod erworben. Es handelte sich auf dem Zettelchen allerdings nicht wie erwartet um eine schwammige Prophezeiung, sondern eher um eine Art Anweisung. (siehe Beweisfoto links)
„Sei auch für die kleinen Dinge im Leben dankbar.“ – Wie viele Poesiealben mussten daran glauben, um diesen Keks zu entwerfen? Natürlich bin ich für die kleinen Dinge dankbar. Ich bin grundsätzlich für alles Positive dankbar!
Jeden Tag passieren so viele negative Dinge auf der Welt, da kann man doch mit seiner Dankbarkeit nicht wählerisch sein! Abgesehen davon ist ein Bündel 500-Euro-Scheine deutlich kleiner als ein vollkommen überflüssiges Auto zum Beispiel.
So, Spaß beiseite. Also wenigstens für einen Absatz. Ich versuchs. Ehrlich!
Ich erfreue mich tagtäglich an Kleinigkeiten. Sein es nette (Gruß-)Worte, ein Lächeln, eine Umarmung, Erfolgserlebnisse oder auch einfach Kommentare hier im Blog. Das Leben ist kein Ponyhof und dennoch muss man täglich den Stall ausmisten. Wer Freude daran haben will, sollte nicht nach Sternen angeln, sondern einfach nur die Gelegenheiten nutzen, die sich ihm oder ihr bieten. Die Sterne kommen von ganz allein und eh nur, wenn sie es wollen.
Vor vielen Jahren gab es eine Serie, die ich gerne gesehen habe. Deren Inhalt hat hiermit reichlich wenig zu tun. Der Titel hingegen umso mehr: „Es muss nicht immer Kaviar sein“. Abgesehen davon, dass man mich mit dieser Brut jagen kann, muss es das auch im übertragenen Sinne wirklich nicht sein. Eine Portion Pommes beispielsweise macht auch satt und man kann sich genauso gut dabei mit seinem Gegenüber unterhalten.
In diesem Sinne: Wer die Schätzchen schätzen kann, wird auch irgendwann Schätze finden.
Bei mir “simmelt” es gerade… ^^
Ist doch schön, StefKa, viele, viele kleine Tropfen, über die man sich freuen kann
Rausgehen und singen