Hallo liebe Freunde der gepflegten Unterhaltung durch ungepflegte Autoren! Ich melde mich zurück aus einer viel zu langen ungewollten Pause und verspreche, dass ich in den kommenden Tagen sehr viel Zeit damit verbringen werde, euch den einen oder anderen Beitrag zu servieren.
Apropos servieren: Heute feiern wir den Internationalen Nacho-Tag! Wie den meisten bekannt sein dürfte, stammen diese leckeren Teigecken aus Mexiko. Ursprünglich waren es einfach kleingeschnittene Tortillas vom Vortag, die man als Beilage o.ä. nutzte. Heute gibt es jede Menge Variationen sie als Snack oder Hauptspeise zuzubereiten. Längst sind sie aus dem Alltag nahezu weltweit nicht mehr wegzudenken. Sei es im Kino oder im entsprechenden Restaurant.
Als wir noch schräg gegenüber eines solchen Speisetempels wohnten, haben wir sie uns gern überbacken fürs Heimkino, zu besonderen Abenden oder auch nur einfach so geholt. Inzwischen machen wir uns diese leckeren Dinger selbst. Natürlich werden wir uns auch heute wieder eine angemessene Portion zubereiten.
Hier ein kurzer Abriss dessen, wie wir uns das Ganze schmecken lassen:
Man nehme Nachos (je nach geschmacklicher Vorliebe im passenden Aroma). Damit einfach einen möglichst großen hitzebeständigen Teller belegen. Darüber machen wir einen Mix, der in der Pfanne gebraten wird. Dieser Mix besteht aus Hackfleisch, Mais, Kidney-Bohnen und ein paar Stückchen Tomate. Bei der Tomate muss man sehr fein portionieren, weil es nicht zu „nass“ werden darf (Es sei denn, dass der Verzehr von Nacho-Mousse angestrebt wird). Auch das Öl vom Braten sollte man abtropfen lassen. Die übrigen Zutaten kann man genauso wie hinzuzufügende Gewürze ganz nach eigenem Geschmack einbringen.
Der Mix sollte gleichmäßig auf den Nachos verteilt werden und möglichst viel der ausgelegten Fläche bedecken. Anschließend kommt in gewünschter Menge Käse darüber. Wir verwenden eine selbstgeriebene Mischung aus Mozzarella und Cheddar.
Nun das ganze Gebilde in den vorgeheizten Backofen befördern. Nehmt eine eher geringere Temperatur von ca. 150 – 180 °C, je nachdem wie viel Zeit man sich lassen möchte. Das sorgt dafür, dass euch nichts anbrennt oder die Nachos zu hart werden. Sobald der Käse vollständig geschmolzen ist, den / die Teller vorsichtig aus dem Ofen holen und einen kurzen Moment abkühlen lassen.
Natürlich darf bei einem solchen Gericht kein Dip bzw. Sauce fehlen. Da gehen die Geschmäcker weit auseinander. Wir machen uns einen Dip aus Creme fraîche und jeder Menge Knoblauch selbst. Der muss allerdings auch ein paar Stunden im Kühlschrank „reifen“ bevor er seine häuserblockweite vampirimplodierende Wirkung voll entfalten kann.
In diesem Sinne: Feiert schön und guten Hunger!
Wer exaktere Angaben zu unserer Variante haben möchte, kann das gern in die Kommentare einfließen lassen. Ich liefere das dann separat nach!
Das mach ich mal zum nächsten Filmabend.