Dieses vollkommen profane Wort kann Türen öffnen, Wunden heilen, Schmerzen lindern, Konflikte lösen oder auch einfach einen schönen Tag einläuten. Ein freundlicher Gruß kann so viel mehr sein als eine bloße Floskel. Ich bin mir sogar relativ sicher, dass die meisten schon eine solche positive Erfahrung gemacht haben. Dennoch weicht diese Art der Höflichkeit immer weiter aus unserem Alltag. Warum eigentlich? Ich nehme mich dabei nicht aus. Es ist gar nicht so lange her, da wurde ich genau darauf hingewiesen. Bei einem längeren Hin und Her per E-Mail neige ich dazu irgendwann die Grußformeln wegzulassen. Das ist zwar mehr Bequemlichkeit als so gemeinte Unhöflichkeit. Aber ich habe verstanden, dass es um mehr als Konformität geht. Selbst in solch banalen Fällen und der 20. Mail an diesem Tag.

Bei Programmierern hat sich zum Kennenlernen einer neuen Programmier- oder Skriptsprache das sogenannte „Hallo Welt!“ als Einstieg durchgesetzt. Dabei geht es darum als erstes zu verstehen, wie man eine Ausgabe für den Benutzer erzeugt. Also etwas auf dem Bildschirm erscheinen lässt. Als stereotype Nachricht hat sich dabei das „Hallo Welt!“ herauskristallisiert und ich habe noch keine Lektüre oder Tutorial gefunden, wo diese Lektion abwandelt oder ausgelassen wird.
Sprache bzw. das Sprechen verbindet uns Menschen miteinander. Doch egal, welche Sprache man auch spricht, woher man kommt, wohin man geht, ob mündlich oder schriftlich: Ein „Hallo“ gibt es in jeder mir bekannten! Wir tendieren sogar dazu, dass wir solche Wörter grundsätzlich mit einem positiven Stimmklang aussprechen. Das ist zumindest meine Beobachtung. Selbst wenn wir es nur im Vorbeigehen nuscheln, verliert es dennoch das Positive nie ganz.
„JA HALLO ERSTMAL“Rüdiger Hoffmann, deutscher Kabarettist und Musiker
Doch wie komme ich jetzt darauf? Nun, heute ist mal wieder einer dieser ungewöhnlichen Feiertage. Um genau zu sein: Der Welt-Hallo-Tag. Der Grund für dieses scheinbare Kuriosum ist ernster als man zunächst denken mag. Er soll daran erinnern, dass nur durch Kommunikation Konflikte beigelegt werden können. Ausschlaggebend für die Institution war meinen Informationen nach ein gewalttätiger Konflikt zwischen Ägypten und Israel im Jahr 1973.
In diesem Sinne: Wir alle sollten uns das immer wieder vor Augen führen was wir im Alltag mit einem oder ein paar netten Worten besser machen könnten. Es kann de facto nur zu einer besseren Welt beitragen! Denn viele kleine Taten sind schneller eine gemeinsame große als man vermutet.
Also: Hallo, hello, ciao, Përshëndetje, مرحبا, Բարեւ Ձեզ, salam, kaixo, হ্যালো, zdravo, Здравейте, 你好, hej, saluton, tere, hei, bonjour, ola, გამარჯობა, Γεια σας, હેલો, bonjou, שלום, नमस्ते, nyob zoo, ndewo, halo, dia duit, halló, もしもし, hola, ជំរាបសួរ, 안녕하세요., bok, ສະບາຍດີ, salve, sveiki, हॅलो, Здраво, नमस्कार, سلام, olá, ਹੈਲੋ, alo, Здравствуйте, hallå, ahoj, ¡Hola, hujambo, ஹலோ, హలో, สวัสดี, merhaba, helló, ہیلو, xin chào, helo, Добры дзень, sawubona!!!
(powered by Google Übersetzer, ganz so sprachgewandt bin ich dann doch nicht )
Mit netten Worten habe ich es heute schon versucht, aber das waren die Kollegen nicht von mir gewohnt. Die dachten ich will was von denen.
Andi, dann solltest du an dir arbeiten, wenn deine Kollegen das von dir nicht gewohnt sind. Na gut, oder die Kollegen wechseln ;D
Ein abendliches HALLO aus Österreich … also Griasdi!
Servus, Tanja!
Und schon haben wir ein erstes kleines Beispiel für funktionierende Völkerverständigung
Na dann schieb ich dir doch mal ein freundliches “Hallo” in deinen Blog.
In der Tat! Ein nettes Wort hat tatsächlich noch nie jemanden geschadet, es zu lassen aber wohl :o)
Mit lieben Grüße aus Colonia
Biene
Hallo Biene!
Deshalb konnte ich es auch nicht lassen dazu etwas zu schreiben
Hello, nice to read you