Hau mal einen raus!

Der letzte richtige Beitrag liegt nun zwei Monate zurück. Eine lange Zeit! Wie so viele, die mich in der Zwischenzeit angeschrieben haben, wirst auch Du Dich wahrscheinlich fragen, warum ich so still geworden bin.

Nun, das hat verschiedene Gründe, die im Laufe der Zeit dazwischen kamen. Wieder einmal bin ich Dir eine Erklärung schuldig. Ja, die bin ich allerdings schuldig! Denn ich war nicht nur still, ich war schlichtweg gar nicht da. – Also im übertragenen Sinne.

Doch immer schön der Reihe nach.

Begonnen hat meine Abwesenheit damit, dass ich verschiedene Baustellen aufgemacht habe, um das Angebot des Blogs zu erweitern. Ich bin jemand, der dann gern abschweift um sein ganzes Herzblut hineinzustecken. Die Liste zu schreibender Beiträge habe ich zwar fortgeführt, aber nicht abgearbeitet. Das ist schlichtweg meine eigene Schuld und ich bitte dafür um Entschuldigung. Das ist Dir gegenüber nicht fair gewesen!

Nachdem ich in dieser Lethargie erst einmal gefangen war, aber eigentlich auf einem guten Weg die Baustellen auch zu einem veröffentlichungswürdigen Ende zu bringen, kamen aber leider noch ein paar Dinge dazu.

Ehrlich gesagt möchte ich nicht zu detailliert über mein Privatleben berichten. Ich bin zu großen Teilen mit Absicht transparent für Dich. Dennoch halte ich gewisse Grenzen ein. Besonders, wenn es nicht nur mich selbst, sondern auch andere Menschen betrifft. Deshalb möchte ich das Folgende sehr oberflächlich und der Thematik nicht unbedingt angemessen zusammenfassen. Ich bitte dafür um Verständnis.

Wenn Du hier schon eine Weile mitliest und vielleicht auch mal einen Blick auf die „Über mich“-Seite bzw. in die Sozialen Netzwerke geworfen hast, dann kennst Du mich und mein Privatleben schon ein Stück weit. Doch fernab aller Idealbilder und Wertvorstellungen laufen zwischenmenschliche Dinge nicht immer so wie man es gerne hätte. Stellt man dies fest, gilt es – wie immer im Leben – die Konsequenzen zu tragen.

Oftmals sind es die kleinen Dinge im Leben, die das große Ganze auf den Kopf stellen. – Im Positiven wie im Negativen.

Kurzum: Ich habe derzeit einige Dinge zu regeln, die einen Großteil meiner Aufmerksamkeit erfordern. Nicht alles ist schlecht, beileibe nicht! Und so düster manches erscheinen mag, so gibt es immer auch ein Licht am Horizont! :-)

Das folgende Lied sollte als Abschluss dieser zugegebenermaßen rätselhaften Umschreibung genügen. Und mehr möchte ich an dieser Stelle dann auch erstmal nicht dazu sagen. Das gehört hier dann doch nicht wirklich hin.

Christina Stürmer - Ich hör auf mein Herz (official Video)

Zurück in die Spur

Wie gesagt, einige Leserinnen und Leser haben in den letzten Wochen Kontakt aufgenommen. Ich kann mich für all diese Wärme kaum angemessen bedanken! Der Grund dafür wieder das Schreiben aufzunehmen, ist allerdings ein Satz, den mir jemand bestimmtes in diesem Zusammenhang vor einer Weile zurecht um die Ohren gehauen hat: „Hau mal einen raus!

Ein klare Ansage. Und ich habe lange überlegt wie ich wieder einsteigen möchte. Dabei kam ich eben zu dem Schluss, dass ein gewöhnlicher Beitrag nicht angemessen wäre, sondern viel mehr diese Erklärung.
(Der Geburtstags-Beitrag zählt nicht; der Termin kam schneller als ich hiermit fertig geworden bin.)

Wie geht es weiter?

Ich habe eine inzwischen ganz schön lange Liste an offenen Beiträgen. Diese werde ich Stück für Stück abarbeiten. Allerdings wird sich das Tempo aus besagten Gründen in Grenzen halten.

Wenn ich von ein bis zwei Beiträgen im Monat ausgehe, dürfte das im Moment eine realistische Einschätzung sein. Das weicht zwar arg von meinen eigentlichen Zielen ab und ich bin damit auch nicht zufrieden, aber ich muss den Ball flach halten. Wenn ich mehr schaffe, freue ich mich darüber genauso wie Du!

Unterm Strich bleibt die wahnsinnige Freude darüber wie herzlich die Rückkehr zum Geburtstag aufgenommen wurde und damit ein positiver Blick auch in die Zukunft des Blogs. Dafür muss ich mich bei Dir bedanken!

The show must go on, and the show will go on!

Kommentare

Ich habe mich diesmal dazu entschlossen die Kommentar-Funktion für diesen Beitrag zu deaktivieren. Das hat einfach damit etwas zu tun, dass ich hier im Beitrag zwar meine privaten Probleme angesprochen habe, das aber nicht zum Diskussionsgegenstand werden lassen möchte. Deine Meinung ist mir weiterhin sehr wichtig! Aber für diese Maßnahme bitte ich um Verständnis. Bei den folgenden regulären Beiträgen wird auch wieder nach Herzenslust kommentiert werden können. :-)

Apropos Deine Meinung

Auch wenn Du diesmal ausnahmsweise nicht kommentieren kannst, habe ich etwas für Dich, wo Du mich an Deiner Meinung teilhaben lassen kannst. Und zwar interessiert mich was Du so im Allgemeinen über meinen Blog denkst, was Du anders / besser machen würdest, worüber Du gerne (mehr) lesen würdest etc.

Dafür habe ich mit Tante Googles Hilfe einen Fragebogen aufgesetzt. Du würdest mir einen riesen Gefallen tun, wenn Du den Bogen ausfüllst. Angaben zu Deiner Person sind kein Muss und das läuft also alles anonym, wenn Du es nicht anders möchtest. (Ja, Google schöpft dabei ein paar Daten wie die IP-Adresse ab. Aber das kannst Du beispielsweise einschränken, wenn Du Dich aus Deinem evtl. vorhandenen Google-Account ausloggst und ähnliche Dinge zur Anonymisierung tust.)

Hier der Link zum Fragebogen: https://goo.gl/forms/qCMXMrwZID

In diesem Sinne: Ich freue mich, diese Reise mit Dir fortzuführen. :-)

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Comic-Bild Gregor

Über den Autor

Ich bin Fachinformatiker, Berliner und ganz offensichtlich ein verrückter Blogger. Je nachdem überwiegt das ein oder andere.

Wer mehr über mich erfahren möchte, kann dies auf der „Über mich”-Seite tun, das Kontaktformular nutzen oder mich in einem der sozialen Netzwerke aufsuchen: