
Ein neuer Tag, ein neues Türchen. Tja, so läuft das üblicherweise bei Adventskalendern, oder?
Kommen wir also zur 2. Frage in diesem – ja wie soll ich sagen? Interview-Adventskalender? Irgendwie passt das!
Die heutige Frage kommt ganz wundertypisch von Ingo:
Was bedeutet Musik für Dich?

Musik spielt in meinem Leben eine sehr, sehr große Rolle! Sie ist Leben!
Trotzdem ich als Knirps zur Musikschule transportiert wurde, bin ich rein schaffend ungefähr so musikalisch wie ein Klebestreifen.
Inwieweit ich die düstere Chor-Vergangenheit ohne Angst vor Schmerzensgeld-Forderungen zum Besten geben sollte – nun, da scheiden sich die Geister.
Da hilft auch der Nachname nichts!

Dennoch ist Musik für mich ein enorm wichtiges Element. Ich höre eigentlich immer irgendwas. Wenn es nicht gerade ein Hörbuch oder Hörspiel sein soll, ist es Musik.
Musik ist eine Art Feuchtbiotop für Gefühle und Gedanken. Sie kann sie schaffen, hegen, pflegen.
Genauso wie man mit dem richtigen Ton Leid in Freude wandeln kann (übrigens auch verbal), vermag die Musik auch zu untermalen bzw. zu unterstreichen. Mit ein Grund, warum ich auch ein Faible für Filmmusik habe.
Du, Ingo, der Du erst kürzlich mit mir auf einem Konzert warst und ich nicht nur einmal den Wundertypen lauschen durfte, solltest einen ganz guten Eindruck davon haben, wie sehr mich Musik fesselt.
Natürlich muss man schon ein Stück weit unterscheiden. Es gibt auch Stücke, die zwar gemeinhin als Musik bezeichnet werden, mich aber nichtmal mit Nachbrenner und Durchsuchungsbefehl erreichen!
Mein Musikgeschmack ist sehr durchwachsen und stark stimmungsabhängig. Es würde zu weit führen das jetzt alles aufzuzählen. Aber im Durchschnitt liegt grob eingeordnet Rock-Musik schon weit vorn!
Musik bewegt nicht nur Gemüter, sondern auch Herzen und manchmal ganze Welten. Es gibt wahnsinnig ergreifende Beispiele dafür. Eines dieser sehr bekannten Ereignisse werde ich in einem anderen Türchen zum Besten geben.
Ich hoffe, dass ich Deine Frage zu Deiner, Ingo, und Deiner, liebe(r) Leser(in), Zufriedenheit beantwortet habe. Wenn noch Punkte offen sein sollten, immer rein mit den Nachfragen in die Kommentare!
In diesem Sinne: Einen schönen Wochenteiler und immer schön die Lauscher aufsperren.
Hey Gregor,
vielen lieben Dank für die ebenso emotionale wie unterhaltsame Antwort. Dann habe ich also einen Buddy gefunden, mit dem ich auch Konzerte der treibenden Rock-Art besuchen kann. Goil. \o/
Musikalisch wie ein Klebestreifen. Dieser Vergleich ist echt gelungen. Ich lache hier immer noch darüber. :`D
Habe noch einen schönen Tag.
Dein Holly
Hallo Holly,
ja, der Vergleich bleibt hängen
Konzerte immer gern! \m/
LG
Gregor
Lieber Gregor, Kopp hoch.
Klebestreifen sind musikalisch.
Carola bark beweist’s:
„Mit Graphit, Klebestreifen oder Magnettonband zeichnet Bark visuelle Partituren mit geraden Linien von unterschiedlicher Dichte und Stärke, rhythmischen Unterbrechungen und Auslassungen, die im musikalischen Sinne an Taktmaß, Tonlängen und –höhen, Frequenzen, Intervalle erinnern.”
Auf dem Level bewegt sich übrigens auch meine Musikalität. Hatte oft Glück, im Musikunterricht keine geklebt zu bekommen. Durfte ganz hinten in der Aula dann Musikgeschichte-Geschichten lesen. Episoden von um;-)triebigen Komponisten.
Bis die Buchstaben zwölftönig crossmedial vor meinen Augen tanzten.
Worum’s aber eigentlich geht:
Kopp hoch, Klebestreifen sind musikalisch.
Irgendwie sind sie’s. Geheimnis Klebestreifen.
3. Zeile:
Bark bitte mit großem B lesen.
(Das kleine b blieb halt so kleben.)
Danke.
Hallo Hermann,
so so, man kann also auch eine Party-Tour kleben
Nun, ich werde das mit Uhu-Augen überwachen und mal klebrig…äh…in mich gehen
LG
Gregor