Ein Blick zurück auf ein in jeglicher Hinsicht turbulentes Jahr.
Ein Jahr der Extreme – Höhen und Tiefen; beides ungebremst.
Doch die Gesetzmäßigkeiten des Lebens bleiben immer gleich. So stellen sich also die folgenden Fragen:
- Was bleibt?
- Was ist?
- Was kommt?
Und genau in dieser Reihenfolge möchte ich mit Dir zusammen den Blick schweifen lassen. Denn es ist meist von Vorteil mit den Augen geradeaus zu enden.
„Wahr sind nur die Erinnerungen, die wir mit uns tragen, die Träume, die wir spinnen, und die Sehnsüchte, die uns treiben. Damit wollen wir uns bescheiden.“
Die Feuerzangenbowle
Vergangenes
Nun, ich hatte mir für das letzte Jahr viel vorgenommen. Ich sprach von neuen Formaten, wachsenden Verfolgerzahlen in den Sozialen Netzwerken wie zum Beispiel meiner facebook-Seite und gleichermaßen dem Auftritt auf Google+. Und natürlich hatte ich mir auch eine Zahl an Beiträgen als Durchschnitt vorgenommen.
Letzteres habe ich zwar nicht ganz deutlich kommuniziert, aber ich hatte vor pro Woche einen Beitrag zu veröffentlichen.
Aus den neuen Formaten ist leider nichts geworden. Die stehen immer noch auf der ToDo-Liste. Allerdings unter wesentlich positiveren Vorzeichen und mehr Hirnschmalz als noch vor gut einem Jahr. Vielleicht war das auch ganz gut, dass ich manches nochmal überdacht habe.
Da wird es dieses Jahr… ähm … dazu später mehr.
Meine Seiten in den beiden erwähnten Netzwerken sind gewachsen. Da freue ich mich wirklich darüber! Im Gesichtsbuch habe ich mein Ziel zwar verfehlt, aber ich weiß wenigstens warum und werde mich bessern! Beim oft belächelten Google+ habe ich meine Ziele sogar übertroffen. – Trotz Ziel Nummer vier!
Tja ja, die Beiträge. Auf der einen Seite habe ich mit dem Geistesblitz des Adventskalenders – obwohl nicht dazu gedacht – dieses Ziel locker erreicht und sogar ein wenig mehr geschrieben. Auf der anderen Seite habe ich Dich im vergangenen Jahr – und auch jetzt im Januar – unterirdisch unterhalten, wenn ich das mal so unverblümt selbstkritisch sagen darf.
Ein Blog lebt von drei Dingen: Den LeserInnen, dem Inhalt und der Regelmäßigkeit. Dessen bin ich mir bewusst. Dennoch habe ich den Blog im letzten Jahr immer wieder meinem 2015 sehr bewegten Privatleben untergeordnet und teilweise unterordnen müssen. Das führte zu sehr langen Pausen, die ich auch nicht ordentlich kommuniziert habe.
Auch wenn diese Zeiten der Stille für mich genauso plötzlich hereinbrachen wie für Dich, hätte ich wenigstens zwischendurch etwas sagen sollen. Dafür bitte ich um Entschuldigung!
Gleichzeitig muss ich mich demütig und in aller Form bei allen bedanken, die trotzdem geblieben sind – teilweise zwecks Blick in gähnende Leere hier vorbeikamen und das trotzdem immer und immer wieder. Ich fühle mich gleichermaßen geehrt wie peinlich berührt. Danke!
Mit diesen Fehlern habe ich nicht nur manche LeserInnen vergrault. Ich habe auch Zeit, Energie und Potenzial in Sachen Wachstum verschenkt.
Aber vielleicht mussten diese Fehler auch so von mir gemacht werden. Denn der Lerneffekt ist da.
Daher übrigens auch der Titel des heutigen Beitrags. Denn ich bereue nichts. Ja, vieles – beileibe nicht wenig – tut mir leid. Aber ich denke, dass es auch seinen Sinn hatte.
Genauso auch in meinem Privatleben. Ich habe in diesem Jahr viele Fehler gemacht, Veränderungen angestoßen und viel gelernt. Leider auch hier vielfach auf Kosten anderer. Nicht mit Absicht im Sinne von Böswilligkeit. Aber ich habe Menschen damit verletzt. Das tat und tue ich äußerst ungern. Klar, ich bin nicht perfekt, will ich auch nicht sein. Ich bin auch beileibe kein Opportunist. Dennoch versuche ich nach Möglichkeiten mich durchs Leben zu bewegen ohne anderen dabei weh zu tun.
Letztlich bereue ich auch privat nichts. Aber manches tut mir entsetzlich leid. Und ich bitte in aller Form um Verzeihung. Auch wenn für das ein oder andere noch einiges an Wasser die Spree hinabfließen wird / muss.
An dieser Stelle möchte ich mich in aller Form bei ein paar Menschen bedanken. Unumstritten an erster Stelle bei meinen Eltern. Sie waren vorbehaltlos für mich da und haben mir von jetzt auf gleich ein halbes Jahr lang ein Zuhause geboten bis ich ein eigenes, neues gefunden hatte. Und auch dabei haben sie mich in allen Belangen unterstützt. Dickes Blut, Verwandtschaft und andere poetische Worte mal ganz weit außen vor ist das nicht selbstverständlich und eine Last.
Ich danke euch für all das, Mama und Papa!
Aber auch mein großer Bruder und Ingo haben ihren Teil dazu beigetragen, dass ich hier und jetzt einen Stand erreicht habe, den ich aus eigenen Kräften so noch lange suchen müsste! Auch euch danke ich dafür! Und nein, das ist nicht selbstverständlich gewesen!
Last but not least muss ich Ulrike nennen. Aus einer kleinen Anfrage zwischen Bloggern wurde eine Freundschaft, die ich nicht mehr missen möchte! Du warst immer für mich da, wenn ich Hilfe brauchte. Selbst dann, wenn ich das noch gar nicht wusste, oder auch zu den unchristlichsten Zeiten. Danke, das vergesse ich Dir nie!
Ich schätze Dich und unsere Gespräche bis hin zum ungebremst kreativen Brainstormen sehr!
Wie gesagt, ich habe viel gelernt im letzten Jahr. Über das Leben, die Freundschaft, die Liebe, Einsamkeit, Ängste, Schmerz und Glück.
Doch damit genug von 2015 – auch wenn es sich fast anbieten würde ein kleines Buch darüber zu schreiben.
Willkommen 2016
Tja, dem Leben ist Silvester schlicht egal. Was bedeutet, dass der Jahreswechsel keinen plötzlichen Umbruch brachte, sondern fast alles fließend weiterging wie es am Tag zuvor das Ende eines Jahres besiegelte.
Der Januar ist so leider wieder zu einer ungewollten Stille-Phase geworden. Ich habe versucht das zu verhindern. Du glaubst nicht wie oft ich hier am Rechner saß und anfing zu schreiben. Aber der Kopf war voll, das Herz schwer. Ich kam immer nur ein Stück weit und dann drehte sich alles.
Hinzu kam der Mix aus hohem Arbeitsaufkommen und der immer noch währenden Einrichtung meiner neuen Textschmiede plus eine sehr anhängliche Erkältung.
Aber ich hole das nach und hoffe mit den Dingen, die jetzt hier ihren Lauf nehmen werden, Dich auch ein Stück weit für all das beschriebene zu entschädigen!
Ja, ich nehme den Mund noch voller als Ende 2014! Und ich denke zurecht. Auch wenn das an dieser Stelle noch etwas unglaubwürdig erscheinen mag. – Das kann ich Dir nicht verübeln, wenn Du es noch nicht glaubst.
Der Endspurt beginnt heute!
Es ist tatsächlich so, dass da eine Menge Tatendrang in mir schlummert und ich gewillt bin die entsprechende Kraft zu mobilisieren.
Ich habe vorhin aufgezählt, was einen Blog ausmachen sollte. Nun, ein paar LeserInnen habe ich glücklicherweise noch. Hier gilt es für mich weitere zu finden, denen meine Inhalte gefallen.
Apropos Inhalte: Eine gesunde Basis ist da und ich denke, dass ich auch in Sachen Schreibstil Lernerfolge vorzuweisen habe. Auch thematisch muss ich da weiter am Ball bleiben. Dein Feedback ist mir dabei nicht nur wichtig, sondern auch immer eine große Hilfe!
Der wohl größte Brocken ist die Regelmäßigkeit. Hier habe ich in den letzten Monaten viel gegrübelt, gelesen, gelernt und mir technische Hilfe eingekauft. Mein Ziel ist es jede Woche einen Beitrag zu veröffentlichen. Und zwar nicht im Durchschnitt, sondern tatsächlich jede Woche! Ja, das ist ein gewagtes Ziel, aber man sollte ja auch nicht zu tief stapeln, oder?
Damit Du aber auch weißt wann etwas Neues auf Dich warten wird, will ich mich auch auf einen Wochentag festlegen, an dem diese fixen Beiträge erscheinen. Nach langem Hin und Her habe ich mich für den Sonntag entschieden. Sozusagen als mein Senf zum Sonntag.
Und beginnen wird dieser Rhythmus am 21. Februar!
Thematisch werde ich die Schwerpunkte auch ein wenig verschieben. Der Adventskalender, die Fragen und natürlich Feedback haben mir da geholfen nicht nur den Tellerrand zu begutachten.
Einer höheren Frequenz muss ich aber auch in gewisser Weise Tribut zollen. Der Dezember war schon eine echt enge Kiste mit dem täglichen Veröffentlichen und auch einer gewissen Textlänge. Auf Dauer kann ich so etwas nicht am Leben halten. Es wird also auch öfter mal kürzere Beiträge (zwischendurch) geben.
In jedem Fall möchte ich auch dieses Jahr wieder am Projekt *txt teilnehmen. Da bin ich zwar jetzt schon im Verzug, aber das hole ich auf! Allerdings werde ich mich diesmal nicht auf das reimende Format festlegen, sondern schreiben wie mir die Ideen zum jeweiligen Wort aus den Hirnwindungen sprudeln.
Damit nicht genug! Ja, ich will noch mehr in Aussicht stellen.
Es wird definitiv im Laufe des Jahres mindestens zwei komplett neue Formate geben!
Eines davon startet demnächst. Und ich bin jetzt schon gespannt, wie Du es findest. Doch dazu mehr in einem entsprechenden Beitrag zum Start.
Auf geht’s!
Auch wenn noch viele Steine den Weg säumen, so hoffe ich doch auf ein tolles Jahr 2016!
Lass uns gemeinsam nach vorn schauen und neue Wege beschreiten!
Bist Du dabei?
Moin Gregor,
wenn man wie ich ziemlich lange durch Abwesenheit glänzt, neigt man dazu, wenn man dann wieder auf der Bildfläche erscheint, nach alt bekannten und Vertrauten sich umzuschauen. Das gibt eine gewisse Sicherheit und erleichtert einem den “Neustart” da wo man aufgehört hat.
Nun hatte ich mich just Gestern auf deinen Blog geklickt, um zu schauen was denn der gute “alte” Gregor so treibt. Und schwupp … da isser !
Das freut mich sehr, denn ich möchte sehr ungern auf deine Schreibe verzichten.
Sehr schön.
Vielen Dank für deine sehr persönlichen Worte an dieser Stelle und ich freue mich riesig, wenn du uns dann wieder mit deinen unnachahmlichen Schreibstil “verwöhnst”.
Herzlichen Gruß
Ede-Peter
Hallo Ede!
Danke für Deine lieben Worte.
Ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Für mich gilt es jetzt Gewohnheiten neu zu schaffen und auch euch an das Neue dann zu gewöhnen.
LG
Gregor
Moin, Moin Gregor,
vorab freut es mich wieder von Dir zu lesen. Auch wenn man sich doch hier und da über den Weg stolpert und nichts sagt/schreibt.
Du hattest ein bewegtes Jahr……. immer noch besser als ein langweiliges.
Es ist doch immer so, was mache ich daraus.
Persönliche Veränderungen sind schmerzhaft, nicht nur für eine Seite. Immer für beide Seiten.Manchmal noch mehr.
Dann ist doch eine logische Konsequenz das andere Dinge, nicht Dinger :-)), zurück stehen MÜSSEN. Du hast es genau richtig gemacht, jedenfalls aus meiner Sicht.
Noch ein Satz zu den Steinen auf dem Weg zu neuen Zielen. Manchmal soll man diese Dinger nicht nur aus dem Weg räumen. Vielleicht sollte man sie benutzen um neue Sachen zu bauen.
Gregor, mach einfach so weiter und vor allem bleib wie Du bist.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, bescheuerte Wort-Kombination, werden wir uns dieses Jahr persönlich treffen können/dürfen/sollten.
Grüße, und zwar ganz liebe von der Alster und Elbe an die Spree
Holger
Moin Holger,
vielen lieben Dank für Deine freundlichen Worte! Dass ich so bleibe wie ich bin, kann ich nicht versprechen. Aber das muss ja nicht unbedingt schlecht sein.
Dein Wort in Gottes Gehörgang was die Steine angeht. Sie würden mir bergeweise vom Herzen purzeln!
Wie schon anderweitig gesagt: Funk mich an, ich freu mich, wenn wir uns im wahrsten Sinne des Wortes einmal begegnen können!
LG mit gesenktem Haupt aus der Hauptstadt
Gregor
Hallo Gregor,
um “Ja” zu sich zu sagen, muss man auch mal ein “Nein” für andere übrigen haben – das ist dann aber keine Entscheidung gegen die anderen, sondern eine für uns selbst. Ich bin sicher, dass auch das Deine Leser/innen so sehen und verstehen.
Bei allen Turbulenzen – sie verwirren, wirbeln uns umher, bis wir das Gefühl haben, wir wurden von der Waschmaschine um Schleuderprogramm durchgearbeitet – dienen sie aber immer einem: Dir selbst und Deinem Wachstum. Veränderung ist immer erst einmal wackelig, braucht immer Zeit und oft erst lange danach verstehen, wozu das Ganze gut war.
Ganz besonders freue ich mich über Deinen Auftrieb, auf Deine anstehenden Projekte und auch, dass Du mit Dir zufrieden bist über das, was Du geschafft hast (als Beispiel Dein Schreibstil) – und Recht hast Du!
Danke auch Dir für unser gemeinsames Brainen, was ich immer als sehr bereichernd empfand und empfinde. Du weißt, dass ich Deine hohe emotionale Intelligenz sehr schätze, und dass ich froh bin, Dich als Freund zu wissen.
Nun einen dicken Känguru-Knuddler und auf das Neue!
Liebe Grüße Dir nach Berlin, Ulrike
Hallo Ulrike
Entscheidungen, die nicht gegen jemanden getroffen werden, derjenige aber damit zu kämpfen hat, machen es nicht entscheidend leichter.
Nein, ich verstehe schon was Du meinst. Und ich sehe ja auch heute an Euren Reaktionen, dass wir uns gegenseitig aufeinander verlassen können. Der harte Kern hat seinen Namen eben doch auch verdient. Dennoch muss ich daran arbeiten. Denn auch Verständnis ist ein fossiler Brennstoff, hm?
Wie gesagt, DANKE! Ja, manches verstehe ich inzwischen. Und das ist schonmal ein Anfang. Nun noch das Basiscamp fertig einrichten und dann Stück für Stück weiter!
Hehe, ja, Prost Neujahr Und alleine stehe ich mit der Verzögerung auch nicht da. Habe eben auf dem Heimweg entdeckt, dass da jemand jetzt erst seine Tanne entsorgt hat. Bleibt zu hoffen, dass nicht noch jemand auf die wahnwitzige Idee kommt, Silvester nachzufeiern…
LG in die Stadt mit dem schönsten Stadion der Welt
Gregor
Mamas and Papas sind die Besten
Alt bekanntes,vertrautes,Sicherheit. So wie Ede-Peter schreibt.
Wegen dem nach vorne schauen, Mein Papa hat einmal zu mir gesagt :
Man wird nie vergessen, was einem widerfahren ist
Aber man muss nach vorne schauen
und es genießen, Menschen an seiner Seite zu haben.
von wem der Spruch ursprünglich stammt weiß ich nicht aber der Inhalt passt.Also,lass uns mal nach vorne kieken Schönen Abend und liebe Grüße
Hallo Emma,
ich lass das einfach mal so stehen
Danke!
Lieb kiekende Jrüße, wah!
Gregor
Lieber Gregor, Buddy,
gern habe ich Dir geholfen, war und bin für Dich da.
Quasi in einer Reihe mit Deinen Eltern und Deinem Bruder genannt zu werden, ehrt mich sehr, berührt mich. Dafür danke ich Dir. ^^
In meiner Wahrnehmung hast Du schon oft Dein Herz gezeigt. Ich wünsche Dir sehr, dass Du dieses weiterhin auch für Dich persönlich schlagen und Milde auch für Dich selbst walten lässt.
Alle, die Dich ein wenig kennen und mögen, werden es Dir nachsehen, wenn sich hier und da mal Deine Prioritäten ändern.
Wir sind Menschen. Wir haben Pläne im Hier und Jetzt. Die schmieden wir aus der Vergangenheit, aus unseren Erfahrungen heraus. Und mit dem Blick in die Zukunft. Aus Wünschen, Hoffnungen, Sehnsüchten. Aus Leidenschaften. Aus Visionen. Und ja, auch aus unserer Liebe. Der Liebe zu den Menschen. Zu den Dingen, die wir gern tun. Oder eben tun wollen.
Tag für Tag mischen wir dieser Melange aus Vergangenheit und Zukunft unsere Gegenwart bei. Und je nachdem, wie intensiv die Dosis und/oder das Aroma der jeweiligen Zutat ist, ändert sich die Konsistenz, der Duft, der Geschmack.
Kurz: Mit unseren Plänen haben wir eine Idee von dem idealen Geschmack. Das Ergebnis indes variiert, bleibt dynamisch, im Sinne eines Prozesses.
Klar können wir uns im Hier und Jetzt etwas vornehmen. Nur können wir es wirklich versprechen? Wir können es so meinen, in dem Moment, es uns aufrichtig wünschen, in der Gegenwart. Wie sich die Dinge dann entwickeln, aus der Gegenwart heraus, bleibt auch von diversen Unbekannten bestimmt.
Plan hin oder her: Du bist aktiv, Du bleibst am Ball. Das zählt aus meiner Sicht. Klar ist es toll, wenn ein Plan aufgeht. Ebenso toll finde ich es, mit einem Plan unterwegs zu sein und zu schauen, wie sich die Dinge entwickeln, ob ich bei dem Plan bleibe, ihn ändere — oder sogar einen neuen entwerfe.
“Ich bereue nichts!”, schreibst Du ja. Gut so. Und insofern darfst Du auch Milde Dir selbst gegenüber walten lassen und von einer Entschuldigung absehen. Wofür denn? Dafür, dass Du buchstäblich lebst, mit allen Höhen und Tiefen? Dafür, dass manche Dinge anders gelaufen sind als Du wolltest? Nein. Du bist auf dem Weg. Go on. Rock on, Buddy. \m/
Wundertypische Grüße
Ing:o)
Hallo Holly,
hey, ich bin Programmierer. Über Konstanten und Variablen – bekannt wie unbekannt – brauchst Du mir nix erzählen.
Nein, wenn alles immer nur nach Plan liefe und wir vor allem auch in Gänze alles planen würden, wäre das Leben nicht das was es ist. Es gilt wie so oft das richtige Maß zu finden. Dessen bin ich mir bewusst.
Milde ist das eine. Egal in welcher Richtung. Dennoch gehöre ich zur Generation Bitte-Danke und deshalb ist es mir persönlich wichtig für Fehler auch um Entschuldigung zu bitten, wenn ich sie einsehe. Denn Einsicht zu teilen, ist meiner Meinung nach auch eine wichtige Geste dem Empfänger gegenüber.
LG
Gregor
Guten Abend, Gregor,
merci für die erörternden Zeilen zu Deiner Perspektive. Und ja, Du hast Recht: Es ist auch eine Frage der Generation und/oder Sozialisation.
Danke, bitte, Entschuldigung und so weiter. Wer sich entschuldigt, hat meinen Respekt. Für den Arsch in der Hose. Den braucht es nämlich, um die Entschuldigung laut auszusprechen. Neben der gesunden Portion Selbstreflexion.
Ja, es braucht Mut, einen Fehler zu kommunizieren. Auch und besonders in einer Welt, die oft auf Perfektion getrimmt ist.
Und es braucht Empathie: Hey, ich habe da etwas getan, was einem anderen Menschen vielleicht wehgetan hat. Ich erkenne und kommuniziere das also. Mut. Demut. Du schreibst es ja: Es ist auch eine wichtige Geste dem Empfänger gegenüber.
Vor dem Hintergrund dessen, was Du in letzter Zeit erlebt, durchlebt und wie Du das und Dich selbst uns Lesern erklärt hast, bleibe ich persönlich wohl auf der Suche, was den Fehler betrifft, für den Du Dich entschuldigst. Das ist dann wohl meine Baustelle.
Es bleibt Deine Entschuldigung. Und das ist okay. Ich für mich würde Dich lieber weniger entschuldigend sehen. Doch das ist eben nur meine Perspektive. Ich sehe da jemanden, der auch bei meinem Umzug für mich da war. Trotz eigener, beachtlicher Herausforderungen. Der super verlässlich ist. Der Klartext spricht. Der einen geilen Humor und eine prima Schreibe hat. Mit dem ich gut reden, auf Konzerte gehen kann. Jemand, der kritisch und selbstkritisch ist, an sich und für die Dinge arbeitet, die er sich vorgenommen hat.
Ich wünsche Dir viel Freude und Energie für Deine Vorhaben. Deinem Blog bleibe ich treu. In welcher Frequenz auch immer Du Deine Beiträge publizieren wirst. Ich werde mich freuen, von Dir zu lesen.
Cheers
Ing:o)
Hallo Gregor,
ich sag es mal mit knappen und kürzeren Worten, die aber auf jeden Fall von Herzen kommen.
Ich wünsche dir für dieses Jahr alles Gute und dass du viele deiner Pläne umsetzen kannst.
So viel, wie es gut tut. Sei nicht zu streng zu dir und gönn dir Pausen da, wo sie nötig sind.
Nur das Beste. Lieben Gruß
Hans
Hallo Hans,
irgendwie ist Dein Kommentar durchs Raster geschlüpft Sorry, aber nun hab ich ihn endlich freigeschaltet
Ich danke Dir!
LG
Gregor