Freuzeit

Es passt gerade so schön. Deshalb möchte ich mich heute mal wieder einer Frage aus dem Adventskalender widmen.

Ulrike hat mich nämlich folgendes gefragt:

„Wie sieht für dich der perfekte Urlaub aus?“

Ein herbstlicher Baum, von dem statt Blättern Uhren fallen
Das Beste an der Herbstzeit: Das Uhr-Laub

Wieso das passt?

Nun, deshalb habe ich auch heute den Beitrag ein wenig vorgezogen. Der wäre vom Rhythmus her ja eigentlich erst nächstes Wochenende an der Reihe gewesen.

Mitsamt der Antwort möchte ich mich nämlich für die nächsten 3 Wochen abmelden. Ich werde es sicherlich nicht schaffen komplett offline zu bleiben. ;-)
Aber ich denke, über weite Strecken wird man nichts von mir hören, sehen, lesen oder anderweitig online erblicken.

So viel zur Abwesenheit. Doch jetzt möchte ich mich voll und ganz der Frage widmen. :-)

Nun, ich finde, dass Urlaub eine ausgewogene Zusammenstellung aus Erholen und Entdecken sein sollte.

Ich sage bewusst entdecken, weil ich mich dabei nicht auf Sightseeing beschränken möchte. Klar, das hat viel mit dem Wort zu tun. Doch man verbringt den Urlaub ja nun nicht immer dort, wo man sich schlicht den Inhalt eines Reiseführers vor Augen führen will. :-)

Naturfoto mit Blick aufs Wasser an einer felsigen Küste Schottlands
Schottland, Küste
Quelle: pixabay.com

Mir würde da spontan Schottland oder Irland einfallen. Aber auch verschiedene Gegenden in Skandinavien, wo es schöne Fleckchen ohne jegliche herkömmlichen Sehenswürdigkeiten gibt. Eben Orte, wo man fernab von all dem Treiben ist.

Und auch – ja, vielleicht sogar gerade – dort gibt es viel zu entdecken. Im Land, in der Natur und nicht zuletzt auch in sich selbst.

In manchen Dingen oder Tätigkeiten können Erholung und das Entdecken Hand in Hand gehen. Ein Spaziergang / eine lockere Wanderung wäre so etwas in meinen Augen beispielsweise.

Foto von roten für Skandinavien typischen Häusern in Schweden
Schweden – Bullerbü
Quelle: pixabay.com

Ist man an einem Fleckchen Erde, wo das Entdecken mehr Kraft kostet (auch der Eindrücke wegen), denke ich, dass man die subjektiv richtige Mischung aus beidem finden muss. Und sei es schlicht ein Abwechseln. Einen Tag liegt man faul auf der Haut oder sorgt anderweitig dafür, dass man sich einfach entspannen kann; den anderen Tag ist man unterwegs und schaut sich einzigartige Bauwerke an.

Gerade Sightseeing ist auch etwas, was man dosiert zu sich nehmen sollte, um es eben auch genießen und die gewonnenen Eindrücke verarbeiten zu können.

An der Stelle auch noch die Anmerkung: Erholung ist für mich Kern des Wortes Urlaub. Womit ich auch sagen will, dass mich so etwas wie Party-Reisen, Ballermann und Co. nie gereizt haben. Das ist nicht meine Welt. Nicht, weil man mit mir nicht feiern kann. :D
Das hat für mich auch irgendwas von erzwungenem Spaß. Jetzt fahren wir weg, jetzt musst du fröhlich sein, jetzt musst du trinken, jetzt musst du… – Nö, muss ich nicht! :-)

Womit wir aber zur zweiten Hälfte der Antwort kommen. Denn bisher habe ich ja eigentlich nur über das „Wie“ geschrieben, jedoch noch nicht wirklich etwas zum „Wo(hin)“.

Foto eines Pärchens, dass den Sonnenuntergang bei einem Strandspaziergang genießt
Strandspaziergang
Quelle: pixabay.com

Mit den Eltern und Geschwistern sind wir früher an viele verschiedene Orte in Dänemark gefahren. Ein unheimlich schönes Land, wie ich finde.
Ich könnte mir durchaus vorstellen wieder einmal dorthin zu reisen. Erholung, Strandspaziergänge, Ruhe. Das Entdecken würde ich auf die Natur abseits der Sehenswürdigkeiten beschränken; es sei denn die/derjenige(n), mit denen ich reise, kennen Dänemark noch nicht und möchten davon auch noch etwas anderes sehen. :-)

Aber prinzipiell habe ich kein spezielles Ziel. Es gibt eine Reihe Flecken, die ich in meinem Leben gerne mal aus der Nähe sehen würde.

Dazu zählen ganz klar – wie vorhin schonmal erwähnt – Irland und Schottland. Aber auch Schweden, Norwegen und Alaska / Kanada. Abseits der Länder als solches gibt es auch ein paar Städte, die ich gern noch besuchen wollen würde: London, New York, Rom, Wien, Paris und Casablanca.

Ein Reisebus mit meinem Avatar auf der Seite und einem Kuss-Mund an der Front
Reisen mit dem Omnibussi

Doch letztlich sind Ort und vorher gesteckte Ziele vollkommen unerheblich. Wie beispielsweise Ingo so schön sagt: Das Erlebnis zählt. In Bezug auf Urlaub würde ich noch die Erholung addieren und ich persönlich würde das Wort „perfekt“ ausnahmsweise attestieren. :-)

Ich hoffe Dir die Frage zufriedenstellend beantwortet zu haben, liebe Ulrike, aber auch Dir liebe Leserin, lieber Leser. :-)

Und damit verabschiede ich mich in die eingangs erwähnte Pause. Wir lesen uns in vier Wochen am 25. September wieder. Bis dahin wünsche ich Dir eine feine Zeit, viel Spaß, ggf. einen schönen Urlaub und einfach, dass es Dir gut geht!

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Comic-Bild Gregor

Über den Autor

Ich bin Fachinformatiker, Berliner und ganz offensichtlich ein verrückter Blogger. Je nachdem überwiegt das ein oder andere.

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4 Kommentare zu „Freuzeit

  1. Lieber Gregor,

    freue Dich auf Deinen Urlaub. Ich freue mich mit Dir. Und auch auf die künftige Freuzeit, mit all den gemeinsamen Erlebnissen. :)

    Danke für den schönen Beitrag, der sogar etwas Reiselust in mir geweckt hat. ;)

    Liebe Grüße
    Ingo

    Antworten
  2. … dann wünsche ich dir mal sehr viel Freude und Erholung. Da hatte ich ja heute den ritigen Zeitpunkt noch erwischt … puuuha – Glück gehabt. Aber gehört ja auch zum Leben.

    Also denne, bis später, nach hoffentlich vielen neuen Erlebnissen und Eindrücken und auf jeden Fall eine Masse Entspannung, mein Lieber …
    Winke, winke bis Ende September
    Gruß Ede

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