Ulrike hat mir mit der heutigen Frage ein ganz schönes Päckchen imaginär auf die Schultern gepackt.
Mein KaffeeSatz läuft jetzt schon einige Monate.
Jeden Tag gibt es auf Google+, Facebook und inzwischen auch twitter ein Zitat.
Ein kleines Stück schriftliches Koffein am Morgen.
Ich denke, dass die meisten Leser schon länger als drei Tage – wie man so schön sagt – aus dem Gröbsten raus sind.
Doch heute soll ich ein ganz anderes Publikum ansprechen:
„Wenn Du auf einer Neugeborenenstation wärest und einem Baby eine Lebensweisheit mitgeben könntest, welche wäre das?“
Nun, ehrlich gesagt habe ich zuerst an ein Zitat von Mark Twain gedacht.
Doch nicht immer ist der erste Gedanke das, was man auch in die Tat umsetzen sollte.
Ich habe hin und her überlegt, im Geiste Poesie-Alben gewälzt.
Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die meisten Weisheiten, die man so kennt, sich an Menschen richten, die bereits die Unschuld des Kindes verloren haben.
Was sagt man also einem Menschen, der im wahrsten Sinne des Wortes noch all das vor sich hat?
Ich habe mich für folgendes entschieden:
„Hey! Eins möcht ich Dir mit auf den Weg geben, wo auch immer er Dich hinführen mag. Was auch immer irgendjemand zu Dir sagen wird, denk immer daran: So wie Du bist, bist Du goldrichtig!“