[Türchen 23] – Jeden Tag dasselbe

Das vorletzte Türchen des diesjährigen Adventskalenders öffnet sich.

Morgen ist schon Heiligabend.

Nachdem viele in der letzten Zeit zwecks Konsum schon den ein oder anderen Eiligabend hinter sich gebracht haben, wird das aber auch mal Zeit, oder?

Gehen wir also hoch motiviert den Endspurt an. Was hältst Du davon? :-)

Vielleicht hilft uns dabei ja die vorletzte Frage. Sie stammt von Ingo:

„Was treibt Dich an? Was motiviert Dich, jeden Tag aufzustehen und Deine Runden im Lauf des Lebens zu drehen, einschließlich Hürden?“

Der Tag beginnt

Foto eines Sonnenaufgangs am Bodensee
Sonnenaufgang Bodensee

Nun, es gibt ja verschiedene Tage und Stimmungen am frühen Morgen.

Das kann mitunter davon abhängen, was mich erwartet.

Ich versuche mir jeden Morgen beim Aufstehen einen groben Plan zu machen. – Im Sinne einer Übersicht dessen, was alles zu erledigen ist.

Steht etwas gefühlt großes, unliebsames auf dem Plan, ist es schwerer in Gang zu kommen, als wenn ich das vor mir liegende nicht erwarten kann.

Damit hätten wir schonmal ein Motiv herausgefunden: Erwartung / Vorfreude.

Auf geht’s

Bin dann wach, beginnt der Tag wirklich.

Ich habe mir wie gesagt bereits Gedanken darüber gemacht, was ansteht.

Nun versuche ich abzuwägen, was davon wichtig und schaffbar sein dürfte.

Die Priorität richtet sich dabei nach unterschiedlichen Faktoren.

Sei es, dass mir ganz persönlich wichtig ist, für jemanden, der mir wichtig ist, Termindruck und so weiter.

Und so ist das schon wieder ein Motiv: Ziele.

Es läuft

Foto: U-Bahn-Zug rast aus dem Bahnhof.
Start in den Alltag
Quelle: pixabay

Ja, der Tag läuft und läuft und läuft.

Mal langweilig, zäh; mal vergeht die Zeit wie im Schnelldurchlauf.

Bis jetzt habe ich mir jede Menge vorgenommen. – Nun geht es an die Umsetzung.

Dabei können verschiedene Dinge passieren.

Sein es Missgeschicke und Fehler oder aber Glück und Erfolg.

Generell besteht jeden Tag aufs Neue die Möglichkeit schöne Momente zu erleben.

Und deshalb möchte ich das an dieser Stelle unter folgendem Motiv zusammenfassen: Erfolgserlebnisse.

Dazu zählen natürlich auch emotional und / oder rein privat schöne Erlebnisse.

Nicht nur der Tag ist neu

Das nächste Motiv hat viel mit dem Wort „neu“ zu tun.

Denn mit jedem neuen Tag arbeitet auch das Gehirn brav vor sich hin.

Das bedeutet Nährboden für neue Ideen und / oder die Umsetzung bereits bestehender.

Und sowohl das Finden neuer Möglichkeiten als auch die Geburt hin zu etwas fertigem, ist begleitet von einem Glücksgefühl.

Somit ist da das nächste Motiv und ich nenne es mal: Innovation.

Last but not least

Das letzte Motiv steht allein deswegen am Ende, weil es quasi der krönende Abschluss sein soll.

Denn das, was uns zu Menschen macht, was uns Menschen glücklich macht, was den dunkelsten Tag erhellen kann, ist das, was zwischen uns passiert.

Sei es ein unverhofftes Dankeschön, ein Lächeln, eine Umarmung, Trost, Nähe und so vieles mehr.

Bevor ich ins Schwärmen gerate, nenne ich es einfach beim Namen: Zwischenmenschliches.

Die Motive in der Zusammenfassung

Ich habe nun die folgenden Motive herausgearbeitet:

  • Erwartung / Vorfreude
  • Ziele
  • Erfolgserlebnisse
  • Innovation
  • Zwischenmenschliches

Natürlich sind das alles – auch in der gewählten Perspektive – positive Dinge.

Doch sein wir mal ehrlich: Gibt es negative Motive, die einen zum Aufstehen motivieren?

Dann wäre doch irgendwo was schief gelaufen.

Dies bzw. die Hoffnung darauf sind die Dinge, die mich jeden Tag motivieren, mich in den in der Frage so bezeichneten Lauf des Lebens zu begeben und meine Runden zu drehen.

Morning has Broken - Cat Stevens

Beileibe nicht an jedem Tag wird meine Hoffnung erfüllt.

Doch heißt das noch lange nicht, dass ich deshalb versuche eine Fritte in nen Korn zu werfen. ;-)

Ich denke, dass jeder Mensch zum einen herausfinden muss, was ihm Spaß macht und zum anderen dem auch in einer für ihn passenden Form nachgehen sollte.

Sei es ein Hobby, der Beruf, was auch immer den Einzelnen begeistert.

Der Idealzustand, dass man nur noch das tut, was man liebt, ist ein wenig utopisch; dennoch erstrebenswert im Sinne des permanenten Streben und der Weiterentwicklung.

„Tag für Tag das tun zu dürfen, was man liebt, ist eines der größten Geschenke. Dieses Geschenk zu schätzen ist Pflicht und wie ein Kredit, welchen man mit Ehrfurcht und Dankbarkeit zurückbezahlen muß.“© Stefan Wittlin

Die Kleinigkeiten sind es eben oft.

Ein kleines Highlight kann einen ganzen Tag erhellen. :-)

Teilen macht Freu(n)de!
Comic-Bild Gregor

Über den Autor

Ich bin Fachinformatiker, Berliner und ganz offensichtlich ein verrückter Blogger. Je nachdem überwiegt das ein oder andere.

Wer mehr über mich erfahren möchte, kann dies auf der „Über mich”-Seite tun, das Kontaktformular nutzen oder mich in einem der sozialen Netzwerke aufsuchen:

Schreibe einen Kommentar