In diesem Beitrag zum FragenFreitag beantworte ich die Fragen 101 bis 120 von insgesamt 1000 Fragen.

Frage 101: Treffen die deinem Sternbild zugeordneten Charaktereigenschaften auf dich zu?

Ja, sowohl die Eigenschaften des Sternzeichens, als auch die des Aszendenten treffen in nicht unerheblichem Maß zu.
Auch die dem chinesischen Jahreszeichen zugeordneten Eigenschaften treffen zu.
Frage 102: Welche Farbe dominiert in deinem Kleiderschrank?
Eindeutig schwarz.
Frage 103: Holst du alles aus einem Tag heraus?
Ich denke, das macht jeder Mensch.
Selbst dann, wenn man sich vorwirft, es eben nicht getan zu haben, hat man doch irgendwie nach seinen Möglichkeiten das jeweils Beste getan.
Ist man damit nicht zufrieden, kann man sich vornehmen, in Zukunft anders damit umzugehen.
Frage 104: Wie viele TV-Serien schaust du regelmäßig?
Gar keine mehr.
Früher waren es nicht wenige.
Doch ich bin sehr froh, dass sich das geändert hat.
Ein Leben ohne Fernseher habe ich mir erst nicht vorstellen können.
Jedenfalls nicht in Gänze.
Nun weiß ich es sehr zu schätzen!
Frage 105: In welcher Beziehung möchtest du für immer Kind bleiben?
Einzig im Spieltrieb, würde ich sagen.
In anderen Dingen, möchte ich es nur nie vergessen, wie es war, um erwachsen und ausgewogen handeln zu können.
Frage 106: Kannst du eine Woche auf das Internet verzichten?
Klar.
Das mag durch die Gewohnheit nicht zwingend einfach sein.
Dennoch geht das.
Ich genieße es, wenn meine Freundin und ich technikfreie Zeit miteinander verbringen.
Wir leben in einer Zeit, in der jeder immer und überall mit der Erwartungshaltung anderer umgehen muss, dass man doch erreichbar sein soll etc.
Doch warum eigentlich?
Es gibt weit wichtigeres im Leben!
Frage 107: Wer kennt dich am besten?
Das ist schwer einzuschätzen.
Menschen kennen sich selbst wie auch andere immer nur in Situationen, die und wie sie sie (miteinander) erlebt haben.
Dazu kommt der offene Austausch sowohl mit sich selbst in Form von Reflexion, aber auch mit dem Gegenüber.
Und so denke ich, dass es mehrere Menschen gibt, die mich sehr gut kennen.
Und gleichzeitig nur aus der jeweiligen Sicht und begrenzt auf auf das, was der gemeinsame Weg bot.
Und ich tue mich schwer damit hier eine Skala anzusetzen und quasi einen Wettbewerb daraus zu machen.
Frage 108: Welche Arbeit im Haushalt findest du am wenigsten langweilig?
Staubsaugen. – Allerdings muss ich dazu sagen, dass das natürlich maßgeblich von Bodenbelag und Gerät abhängt. Aktuell passt alles ideal.
Frage 109: Bist du manchmal von anderen enttäuscht?
Sind wir das nicht alle?
Wir alle haben Erwartungen – an uns selbst wie auch an andere.
Wichtig ist, dass wir sie aussprechen.
Vorher!
Denn dann besteht eine faire Kommunikation und man kann durch einen Abgleich vorher Missverständnisse aus der Welt schaffen und ggf. ein gemeinsames Ziel vereinbaren.
Natürlich kann sich der Gegenüber auch durch das Aussprechen unter Druck gesetzt fühlen.
Doch eben dazu muss man das nicht nur kundtun, sondern auch eine gemeinsame Lösung erarbeiten.
Diese Bedürfnisse / Erwartungen stillschweigend vorauszusetzen, ist Selbstverständlichkeit.
Und die ist eine Illusion.
Dazu habe ich schon einmal einen Beitrag geschrieben: Ist doch selbstverständlich
Frage 110: Wie sieht ein idealer freier Tag für dich aus?
Das ist nicht in einem Ideal verankert, sondern so unterschiedlich wie das Wetter und ggf. auch genau davon abhängig.
Je nachdem, was ich gerade für ein Bedürfnis habe.
Frage 111: Bist du stolz auf dich?
Manchmal ja, manchmal nein.
Das hängt ja maßgeblich damit zusammen, wie voll der Selbstwert-Topf gerade ist.
Was in den weniger schönen Momenten hilft, ist es, sich das ins Gedächtnis zu rufen, worauf man stolz ist. – Das reicht im Stillen für sich.
Frage 112: Welches nutzlose Talent besitzt du?
Kein Talent ist nutzlos!
Vielleicht hat sich noch keine Situation ergeben, in der man genügend Erfolg dadurch verspüren konnte.
Doch das ändert nichts daran, dass es einen Nutzen hat.
Frage 113: Gibt es in deinem Leben etwas, das du nicht richtig abgeschlossen hast?

Diese Frage habe ich im Beitrag „10 Fragen an mich selbst“ bereits beantwortet.
Frage 114: Warum trinkst du Alkohol bzw. keinen Alkohol?
Nun, ich trinke prinzipiell Alkohol.
Allerdings nur noch sehr selten und wenig.
Ich habe mich in jungen Jahren genug damit ausgetobt und bin daraus erwachsen.
Ich sehe keinen Sinn darin, mich zu betäuben.
Dosiert als Genussmittel kann es ganz nett sein.
Im Übrigen finde ich den Geruch / Geschmack von Alkohol ähnlich schwierig zu handhaben wie Knoblauch oder Zigaretten. – Wobei ich diese beiden Dinge weit häufiger und lieber konsumiere.
Frage 115: Welche Sachen machen dich froh?
Sachen?
Okay, ich deute das mal als Gegenstände.
Nun, Gegenstände machen mich dann froh, wenn ich mir ersehnt habe sie zu besitzen, zu sehen oder in Händen zu halten.
Oder aber wenn ich sie erneut in Augenschein nehme und schöne Erinnerungen damit verbinde.
Also Fotos von einem schönen Moment oder anderes Nostalgisches.
Frage 116: Hast du heute schon mal nach den Wolken im Himmel geschaut?

Ja, das mache ich täglich.
Gut, ich schaue nicht unbedingt explizit nach den Wolken.
Dennoch schaue ich täglich gen Himmel. Sei es um die Wetterlage / -aussicht einzuschätzen oder um die Seele baumeln zu lassen, und, und, und.
Frage 117: Welches Wort sagst du häufig?
Ich sage auf jeden Fall oft „ambivalent“.
Das wurde mir schon mal gesagt.
Frage 118: Stehst du gern im Mittelpunkt?
Ungern.
Ich schätze es, wenn für hilfreiches Tun Dankbarkeit gezeigt wird.
Dennoch tue ich mich schwer damit, wenn in meinen Augen das Verhältnis nicht stimmt.
Ich fühle mich dann ggf. auf einen Thron gesetzt, der mir nicht gebührt.
Frage 119: Wofür solltest du dir häufiger Zeit nehmen?
Nun, dass ich mir für eine funktionierende Beziehung mehr Zeit nehmen muss, habe ich vor einiger Zeit gelernt und handle danach. – Und die Früchte dessen machen mich glücklich!
In puncto Besonnenheit habe ich sicherlich Nachholbedarf.
Ich arbeite daran öfter erst zu hinterfragen bevor ich für mich eine Situation oder ein Verhalten beurteile.
Frage 120: Sind Menschen von Natur aus gut?
Ja.
Ich denke, dass jeder mit denselben Voraussetzungen in diese Welt eintritt.
Was danach passiert ist ein Mix aus dem, was wir erleben und daraus machen.
Das beginnt in meinen Augen schon vor der Geburt.
Denn wir sind schon vorher äußeren Einflüssen ausgesetzt.
Dieser Beitrag gehört zu einer Reihe von insgesamt 50 Beiträgen mit je 20 Fragen.
Auf die Idee hat mich Johanna von Pinkepank mit ihrem Aufruf gebracht.
Das Heft „1000 Fragen an dich selbst“ ist die Beilage einer Ausgabe des Flow Magazins und ist Dir in meinem Beitrag „10 Fragen an mich selbst“ schon einmal begegnet.
Das ist keine Werbung:
Da ich in keinem Beitrag anderer Blogger bis jetzt die genaue Quelle finden konnte, habe ich den Verlag angeschrieben, das Heft gekauft und kann Dir nun sagen, dass es der Ausgabe 18 beiliegt.