Was, schon ein Jahr rum?

Foto: Buchstabenkerzen bilden den Schriftzug „Happy Birthday“ auf einer Torte
Quelle: pixabay

Die Zeit rennt unermüdlich. Jetzt ist der erste Beitrag in meinem Blog schon ein ganzes Jahr her. Was ist seitdem passiert?

Nun, mit gerademal 14 Beiträgen habe ich nicht wirklich viel geschrieben. Das ist fraglos kläglich. Aber Besserung ist in Sicht. Ich habe mir für das kommende Jahr viel für meinen Blog vorgenommen. Die Zeit wird zeigen, ob ich das einhalten kann. :-)

Zwischenzeitlich ist da noch der Wechsel von Blogger zum selbstgehosteten WordPress inkl. Redesign zu erwähnen. Das hat mich mehr Zeit gekostet, als mir lieb war und ich war in dieser Zeit auch viel zu faul zu schreiben. Ich habe viel rumprobiert und freue mich immerhin eine Handvoll regelmäßige und vor allem treue Leser(innen) zu haben.

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Erfolgstrainer als Therapeut?

Heute möchte ich euch ein kleines Fundstück präsentieren, dass mir im Schaufenster eines Arzneimittelhandels aufgefallen ist. Das hat mich nachdenklich gemacht:

Dass Pep Guardiola schon in seinen noch jungen Jahren zu den erfolgreichsten Trainern der Welt gehört, ist unumstritten. Doch offensichtlich hat das für die von ihm betreuten Spieler neben stetig wachsendem Briefkopf auch noch einen anderen Nebeneffekt. ;-)

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Alles Wurst

Foto einer ESC-Taste einer normalen Tastatur. Oben rechts in der Ecke steht zusätzlich die Jahresangabe 2014.
ESC 2014

Wohin man im Moment auch sieht, die Medien sind voll von Nachberichten zum Eurovision Song Contest (ESC) 2014 und der Siegerin Conchita Wurst. Auf einmal sucht die Medienlandschaft Hassredner, um auf den Zug eines angeblich in Toleranz und Intoleranz gespaltenen Europa aufzuspringen. Ganz ehrlich – Ich finde das alles einfach nur dämlich! Und damit meine ich nicht Conchita. Beileibe nicht.

Ich bin kein Fan des ESC, habe es nie großartig verfolgt. Auch dieses Jahr habe ich eigentlich nur deswegen davon erfahren, weil man medial nicht daran vorbeikam, dass jemand die nun Gewinnerin im Vorfeld diffamierte. Prinzipiell gönne ich jedem seine eigene Meinung. Aber man sollte davon absehen beleidigend zu werden. Die Welt ist groß und vielfältig genug, sodass jeder seiner Wege gehen kann ohne andere zu belästigen. Wenn jemand mit Travestie – warum auch immer – auf Kriegsfuß steht, meinetwegen. Aber ich schnauze auch nicht jeden an, nur weil er geringelte Socken trägt und das nicht zwangsläufig zu meinen Favoriten gehört.
Der Witz an diesem ganzen Hick-Hack im Vorfeld ist doch, dass er meiner Meinung nach maßgeblich zum Ausgang beigetragen hat.

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Geisterstadt+ oder ein Plus im Social Web?

Ein roter Geist mit Plus im Gesicht und drei halbtransparenten Fragezeichen über ihn gelegt
Google+ eine Geisterstadt?

Den Ausstieg von Vic Gundotra bei Google haben in den letzten Tagen wieder einige zum Anlass genommen Google+ nicht nur zur Geisterstadt zu deklarieren, sondern gar das Einstellen des Dienstes zu prophezeien.

Warum wird Google+ bei jeder Gelegenheit von allen Seiten mit solcher Kritik konfrontiert? Keine Frage, die Nutzerzahlen im Vergleich zu Facebook stellen keine Konkurrenz dar. Aber müssen sie das überhaupt? Ich persönlich denke, dass die Qualität eines Netzwerkes heutzutage längst nicht mehr über Nutzerzahlen und Aktivitätsindizes gemessen werden kann. Das sind allenfalls Indizien, aber sagen unterm Strich nicht wirklich viel aus. Der Markt ist überlaufen mit lauter kleinen Exoten und auf der anderen Seite gibt es ein paar große Netzwerke, die aber vollkommen unterschiedliche Nutzer ansprechen. Facebook ist da vielleicht eine Ausnahme, weil es schon länger am Markt ist. Dort teilen die Nutzer einfach alles. (Allerdings auch mit unzähligen Unternehmen, von denen sie wahrscheinlich nie etwas gehört haben.)

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