Kennst Du das, wenn Du Dir einen Film anschaust und das Gefühl hast, er zieht Dir emotional den Boden unter den Füßen weg?
Ich bin ein Gefühlsmensch und habe kein Problem damit, dazu zu stehen, dass ich bei manchen Filmen Taschentücher in Reichweite haben muss. Im Gegenteil, ich finde es schön, wenn mich ein Film, ein Lied, eine Geschichte so berührt, ich das so nah an mich heran lassen kann.
Wir sprechen oft von Schlüsselerlebnissen oder Schlüsselmomenten. Und ich finde, dass alles, was das Herz erreicht, eben über einen solchen Schlüssel verfügen muss, um dorthin zu gelangen und zu berühren.
Der Film, von dem ich Dir erzählen möchte, stand bei mir schon eine Weile auf dem Zettel. Ich habe vor ein paar Monaten einen Trailer gesehen. Und selbst in diesen knapp 2,5 Minuten kullerten schon Tränen. Mir war klar, dass ich den Film sehen will.
Neulich habe ich ohnehin gerade ein paar Dinge bestellen müssen und habe zugegriffen.
Trotzdem habe ich ihn noch eine Weile eingeschweißt liegen lassen, weil ich wusste, dass ich daran zu knabbern haben werde.