Leb wohl, mein Bruder!

Foto eines in den Winnetou-Filmen vielfach verwendeten Flusses
Erinnerungen…
Quelle: pixabay

Heute hat ein Held meiner Kindheit die Bühne endgültig verlassen. Pierre Brice hat im Alter von 86 Jahren die letzte Reise in die ewigen Jagdgründe Manitus angetreten.

Es steht außer Frage, dass Karl May mit seinen Geschichten etwas Großartiges geschaffen und ganze Generationen geprägt hat. Doch die verfilmten Versionen mit dem sympathischen Franzosen in der Rolle Winnetous erreichten Millionen von Menschen auf der ganzen Welt auf ihre eigene Weise.

Es wurden moralische Grundsätze für ein friedliches Miteinander mit Hilfe eines beliebten Genres gekonnt in Szene gesetzt – eine Form der Unterhaltung wie man sie dieser Tage nur noch selten auf der Leinwand findet.

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Ich wusste, dass er das sagen würde

Ein paar DVDs: Der blutige Pfad Gottes, Inglourious Basterds, Es war einmal in Amerika, The Dark Knight, Der Club der toten Dichter, RED, The Grosse Point Blank, Die Feuerzangenbowle, Der Pate, Der Graf von Monte Christo, The Rock, Mord im Orient Express, Ghost Rider
Ein paar DVDs aus meiner Sammlung

Als ich diesen Blog startete, hatte ich vor regelmäßig eine meiner DVDs aus dem Regal zu nehmen und darüber einen Beitrag zu verfassen. Meine Sammlung würde ausreichen um bei einer Frequenz von einem Film pro Woche mehrere Jahre durchzuhalten. :D

Ja, ich bin ein echter Filmfreund! Die Warnung eines Tages viereckige Augen zu bekommen, hat mich nie von dieser Leidenschaft abhalten können.

Dass ich von diesem inhaltlichen Plan abgekommen bin, ist offensichtlich. Das hat nicht zuletzt damit zu tun, dass ich nicht nur andere Themen gefunden habe, sondern auch das Interesse von Dir bei älteren Filmen eher auf Sparflamme brennt. ;-)

Doch neulich hat Nicole (Blog existiert nicht mehr) einen Beitrag zu ihren persönlichen Favoriten unter den Filmzitaten veröffentlicht. Das hat mich inspiriert auch mal zu wühlen.

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Hin ins Kino und zurück

Illustration des Themas: Zauberer, Elfe, Zwerg und Ring auf einer Leinwand.
Der Hobbit 3 als „Triple-Feature“ in 3D

Der Untertitel könnte auch lauten: „Das Abenteuer einer Kino-Nacht“. Nach langer Zeit habe ich mal wieder etwas für die Kategorie Filme beizusteuern. Der findige Fantasy-Fan wird der Überschrift längst entnommen haben, dass ich mich dabei einem Film aus dem Hause Jackson basierend auf Tolkiens Werk widme. :-)

Der dritte und letzte Teil der Hobbit-Reihe läuft seit heute in den Kinos. Nachdem mir die Wartezeit zwischen den einzelnen Teilen von „Der Herr der Ringe“ stets zu lang war, habe ich bei der aktuellen Trilogie die Taktik geändert. Diesmal habe ich mir einfach gesagt, dass ich die Filme erst dann ansehen werde, wenn der letzte Teil draußen ist. Ich habe also die letzten Jahre eisern jeden Trailer gemieden, war nicht im Kino und habe mir auch keine DVD angeschafft bzw. ausgeliehen – nichts dergleichen. Vor einer Weile hat dann mein älterer Bruder Karten fürs „Triple-Feature“ organisiert, was das Nachholen für mich wesentlich vereinfachen sollte. Du weißt nicht was das für eine Veranstaltung sein soll? Nun, da laufen am Vorabend des Premierentages die beiden ersten und um Mitternacht startet dann der dritte Teil. Verrückt, aber durchaus lustig! :cool:

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Klasse Treffen so ein Klassentreffen

Foto: DVD von „Grosse Pointe Blank“
Grosse Pointe Blank

Heute widme ich mich mal einer Komödie mit einem durchaus sinnvollen Kern. Dabei ist es durchaus möglich, dass euch der Film unter verschiedenen Namen bekannt ist. Dieser wurde im Laufe der Zeit immer wieder geändert. In chronologischer Reihenfolge wären das: Ein Mann – ein Mord (Originaltitel Grosse Pointe Blank), Grosse Pointe Blank – Ein Mann, ein Mord und Grosse Pointe Blank – Erst der Mord, dann das Vergnügen.

Der Film stammt aus dem Jahre 1997 und im Fokus steht der Profikiller Martin Blank gespielt von John Cusack, der sich auf dem besten Weg in eine Midlifecrisis befindet. Seinen Psychiater treibt er mit seinen beruflich bedingten Problemen seinerseits in den Wahnsinn.

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