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Bergarbeiter hackt sich einen Tunnel. Ein Stück weiter ist eine Höhle mit Skelett auf einer goldenen Truhe. Aufschrift der Grafik: „Wenn Du einen Schatz finden willst, musst Du bereit sein tief zu graben!“
Was ist unter der Oberfläche?

Beim aktuellen #webmasterfriday steht die Frage eine durchaus knackige im Raum! Diesmal möchte man wissen, inwiefern die Entwicklungen der letzten Jahre in den Bereichen Social Media und natürlich auch beim Bloggen uns als Konsumenten der Informationsflut zur Oberflächlichkeit erzogen haben.

Nicht umsonst stellt Martin Mißfeldt im aufrufenden Beitrag verschiedene weitere Fragen. Denn ich denke, dass man dieses Thema differenziert betrachten muss. Deshalb werde ich versuchen einige dieser Fragen auch direkt zu beantworten. Andernfalls wäre ich versucht einen Aufsatz und nicht einen Blogbeitrag zu schreiben. :-)

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Transparente Blogger

Sandfarbene Steinmauer, auf die in roter Farbe und Großbuchstaben „more transparency“ geschrieben wurde.
Aufrufe wohin man auch schaut – Quelle: pixabay

Das Wort „Transparenz“ ist heutzutage in aller Munde. Ob Politik oder Wirtschaft – man findet es in Diskussionen in allen Größenordnungen und Bereichen wieder. Eigentlich fehlt nur noch, dass die / der PartnerIn auf einen zukommt und sagt: „Schatz, ich wünsche mir mehr Transparenz in unserer Beziehung!:D

Nein, sein wir doch mal ehrlich: Allerorts schallt der Ruf nach mehr Transparenz. Auf der einen Seite kann ich es nachvollziehen und bin auch mit bei den Rufenden, andererseits finde ich es oft widersinnig. Denn meist bleibt meines Erachtens die Sinnhaftigkeit der Forderung zugunsten der Zugehörigkeit einer blind schreienden Masse auf der Strecke.

Doch das nur als meine generelle Position zu den Debatten. Eigentlich möchte ich mich hier einer Blogparade anschließen, auf die ich beim planlosen Umherirren via Suchmaschine gestoßen bin. Hier fragt Eva Schumann, wie viel Transparenz ein Blog respektive die zugehörigen AutorInnen benötigen.

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Unter den Blinkenden ist der Eindeutige König

Foto: Der Times Square bei Nacht
Der Times Square – Quelle: pixabay

Die Welt wird immer bunter. Einen Großteil trägt Werbung dazu bei. Zuerst waren es Plakate, inzwischen prägen Leuchtreklamen und Videoleinwände das Bild der Großstädte. Auch das Internet wimmelt nur so von Werbeanzeigen der unterschiedlichsten Größen.

Dass die Anzahl der Anzeigen im Netz immer weiter steigen wird, ist eine natürliche Begleiterscheinung des Fortschritts. Immer mehr Tätigkeiten – ob privat oder geschäftlich – finden ihren Weg ins Internet. Ergo reagiert die Wirtschaft darauf und versucht ebenso wie auf unseren Straßen Werbung dort zu platzieren, wo wir uns umsehen. Gleichzeitig versuchen immer mehr Dienstanbieter ihre Angebote kostenfrei an den Benutzer zu bringen. Um sich dennoch finanzieren zu können, wird Werbung von Drittanbietern eingebunden.

Auch Blogger verdienen sich unter anderem über das Einbinden von Werbebannern ein gewisses Zubrot. Doch ist diese Art der Aufmerksamkeitssuche noch effizient? Mit der Fragestellung „Bannerblindness – seht ihr noch Werbebanner?“ beschäftigt sich der #webmasterfriday diese Woche. Es geht also darum, ob und wie wir die Werbung auf Websites wahrnehmen.

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Benutzername hier, Passwort da

Das Thema des heutigen #webmasterfriday lautet „Account-Verwaltung“. Wir alle kennen die Problematik: Immer mehr Dienste bereichern unseren digitalen Alltag. Und nicht zu selten heißt es dann: „Registrieren, bitte!

Fotomontage: Links ein geordnetes Lager, rechts eine zugemüllte Garage. In der Mitte über der ineinander geschobenen Grenze steht „VS“.
Ordnung oder Chaos – das ist hier die Frage!
Quelle der Fotos: pixabay

Im Endeffekt hat das bei mir vor ca. 15 Jahren angefangen. Damals hab ich mir für jedes Zipperlein einen separaten Account bei einem noch heute weit verbreiteten E-Mail-Anbieter angelegt. Gut, damals hat man – oder zumindest ich – sich um individuelle oder gar sichere Passwörter noch keinen Kopf gemacht. Es ging also nur darum sich die ganzen Adressen zu merken und den entsprechenden Verwendungszwecken zuordnen zu können. Ich habe das einst noch alles rein mit dem Gedächtnis versucht zu managen.

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