„Es führt kein Weg an dem Tatbestand vorbei, dass die Welt klein geworden ist – in Bezug auf die Kommunikation beinahe schon ein Dorf. Nahezu überall kommt man heute in einer Tagesreise hin. Die neuen Techniken haben auch einen neuartigen Demokratisierungsprozess bewirkt.“Carl Hahn (*1926), dt. Automobilmanager, 1982-92 Vorstandsvors. Volkswagen AG
Das ist wohl wahr. Zuerst das Telefon, dann der Fernseher; später Computer respektive Internet und inzwischen das Smartphone machen die Welt zu einem Dorf. Binnen Sekunden können kaum vorstellbar viele Menschen vom sprichwörtlichen Sack Reis erfahren. Die (technischen) Mittel, die uns zwecks Kommunikation zur Verfügung stehen, sind breit aufgestellt. Ob twitter, Facebook, E-Mail, SMS u.v.m. – uns stehen Werkzeuge zur Verfügung, von denen man vor 200 Jahren nicht einmal träumen konnte und / oder wollte. Doch sind viele der durch diese Mittel privilegierten Menschen sind gar nicht in der Lage sie qualitativ angemessen zu nutzen.
„Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“Novalis (1772-1801), eigtl. Friedrich von Hardenberg, dt. Dichter
Wie so mancher Paartherapeut aus seinem Arbeitsalltag zu berichten wissen wird, reden wir Menschen viel zu selten miteinander. Das bezieht sich meiner Meinung nach über die Grenzen von Partnerschaften hinaus auf alle Wege der Kommunikation.
Der Austausch von Informationen sorgt dafür, dass unser Gehirn etwas zu tun bekommt. Es ist sicherlich nicht die einzige Möglichkeit, dies über die Kommunikation mit anderen Menschen zu tun, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der probateste Weg. – Und noch dazu ein Beitrag zu einer besseren Welt. Denn die Kommunikation transportiert so vieles. Informationen natürlich, aber welche? Gefühle, Gedanken, Ideen. Nur durch einen Austausch können Kompromisse geschlossen werden. Denn wenn man den Weg des anderen nicht kennt, ist es schwer sich in der Mitte oder an einem anderen Punkt zu treffen, richtig? :-)
In diesem Sinne: rede, schreib, lies und höre zu. Denn wenn wir aufhören gescheit miteinander zu kommunizieren, haben wir ein Problem. :-/
„Es führt kein Weg an dem Tatbestand vorbei, dass die Welt klein geworden ist – in Bezug auf die Kommunikation beinahe schon ein Dorf. Nahezu überall kommt man heute in einer Tagesreise hin. Die neuen Techniken haben auch einen neuartigen Demokratisierungsprozess bewirkt.“Carl Hahn (*1926), dt. Automobilmanager, 1982-92 Vorstandsvors. Volkswagen AG
Das ist wohl wahr. Zuerst das Telefon, dann der Fernseher; später Computer respektive Internet und inzwischen das Smartphone machen die Welt zu einem Dorf. Binnen Sekunden können kaum vorstellbar viele Menschen vom sprichwörtlichen Sack Reis erfahren. Die (technischen) Mittel, die uns zwecks Kommunikation zur Verfügung stehen, sind breit aufgestellt. Ob twitter, Facebook, E-Mail, SMS u.v.m. – uns stehen Werkzeuge zur Verfügung, von denen man vor 200 Jahren nicht einmal träumen konnte und / oder wollte. Doch sind viele der durch diese Mittel privilegierten Menschen sind gar nicht in der Lage sie qualitativ angemessen zu nutzen.
„Sprechen und Hören ist Befruchten und Empfangen.“Novalis (1772-1801), eigtl. Friedrich von Hardenberg, dt. Dichter
Wie so mancher Paartherapeut aus seinem Arbeitsalltag zu berichten wissen wird, reden wir Menschen viel zu selten miteinander. Das bezieht sich meiner Meinung nach über die Grenzen von Partnerschaften hinaus auf alle Wege der Kommunikation.
Der Austausch von Informationen sorgt dafür, dass unser Gehirn etwas zu tun bekommt. Es ist sicherlich nicht die einzige Möglichkeit, dies über die Kommunikation mit anderen Menschen zu tun, aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der probateste Weg. – Und noch dazu ein Beitrag zu einer besseren Welt. Denn die Kommunikation transportiert so vieles. Informationen natürlich, aber welche? Gefühle, Gedanken, Ideen. Nur durch einen Austausch können Kompromisse geschlossen werden. Denn wenn man den Weg des anderen nicht kennt, ist es schwer sich in der Mitte oder an einem anderen Punkt zu treffen, richtig?
In diesem Sinne: rede, schreib, lies und höre zu. Denn wenn wir aufhören gescheit miteinander zu kommunizieren, haben wir ein Problem.
Beim aktuellen #webmasterfriday steht die Frage eine durchaus knackige im Raum! Diesmal möchte man wissen, inwiefern die Entwicklungen der letzten Jahre in den Bereichen Social Media und natürlich auch beim Bloggen uns als Konsumenten der Informationsflut zur Oberflächlichkeit erzogen haben.
Nicht umsonst stellt Martin Mißfeldt im aufrufenden Beitrag verschiedene weitere Fragen. Denn ich denke, dass man dieses Thema differenziert betrachten muss. Deshalb werde ich versuchen einige dieser Fragen auch direkt zu beantworten. Andernfalls wäre ich versucht einen Aufsatz und nicht einen Blogbeitrag zu schreiben.
Dieses vollkommen profane Wort kann Türen öffnen, Wunden heilen, Schmerzen lindern, Konflikte lösen oder auch einfach einen schönen Tag einläuten. Ein freundlicher Gruß kann so viel mehr sein als eine bloße Floskel. Ich bin mir sogar relativ sicher, dass die meisten schon eine solche positive Erfahrung gemacht haben. Dennoch weicht diese Art der Höflichkeit immer weiter aus unserem Alltag. Warum eigentlich? Ich nehme mich dabei nicht aus. Es ist gar nicht so lange her, da wurde ich genau darauf hingewiesen. Bei einem längeren Hin und Her per E-Mail neige ich dazu irgendwann die Grußformeln wegzulassen. Das ist zwar mehr Bequemlichkeit als so gemeinte Unhöflichkeit. Aber ich habe verstanden, dass es um mehr als Konformität geht. Selbst in solch banalen Fällen und der 20. Mail an diesem Tag.
Bei Programmierern hat sich zum Kennenlernen einer neuen Programmier- oder Skriptsprache das sogenannte „Hallo Welt!“ als Einstieg durchgesetzt. Dabei geht es darum als erstes zu verstehen, wie man eine Ausgabe für den Benutzer erzeugt. Also etwas auf dem Bildschirm erscheinen lässt. Als stereotype Nachricht hat sich dabei das „Hallo Welt!“ herauskristallisiert und ich habe noch keine Lektüre oder Tutorial gefunden, wo diese Lektion abwandelt oder ausgelassen wird.