In Leipzig allerlei Bücher messen

Regal mit Büchern. Daran ein Ortsschild von Leipzig. Davor mein Avatar mit einem Maßband ausgestattet.
Hab ich das falsch verstanden mit dem Bücher messen?

Nicht zuletzt weil ich hier selbst schreibe, habe ich inzwischen nicht wenig Kontakt zu anderen (Buch-)AutorInnen. So folgte ich also den zahlreichen Aufrufen und Einladungen und bin gestern mit meinem großen Bruder nach Leipzig gefahren.

Ehrlich gesagt liegt mein letzter Besuch der Stadt auch schon einige Jahre zurück und auf der Leipziger Buchmesse (kurz LBM) war ich bis dato noch nie. Warum also nicht?

Schon die Tage zuvor war die Vorfreude groß. Ich freue mich immer, wenn ich Menschen treffen kann, mit denen ich sonst nur online Kontakt habe! Das sind – wie ich finde – meistens unheimlich wertvolle Momente. Denn der persönliche Kontakt prägt immer auf die ein oder andere Weise. :kaffee:

Berufs- und interessenbedingt habe ich in meinem Leben schon einige Messen aus den unterschiedlichsten Bereichen besucht. Dabei muss man zunächst einmal unterscheiden zwischen denen, die sich an Geschäftspartner richten, und denen, die „Otto-Normal-Verbraucher“ ansprechen wollen. Die LBM kommuniziert mitunter eine Ausrichtung auf die Leser. Insofern war ich sehr gespannt. Denn im Regelfall ist der Aufwand, den die Aussteller betreiben (müssen) bei solchen Veranstaltungen größer als bei rein fachlichen Zusammenkünften.

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Alle sieben Wellen

Foto: DVD der Bühnenfassung zu „Alle sieben Wellen“
Bühnenfassung zu „Alle sieben Wellen“

Auch wenn die Resonanz auf meinen letzten Artikel zum Roman „Gut gegen Nordwind“ nicht wirklich groß war, so möchte ich nun auf das dort erwähnte zweite Buch von Daniel Glattauer eingehen, das mich fesselte und immer wieder in seinen Bann zieht.

Jeder, der noch vorhat das erste Buch zu lesen, sollte hier aufhören und erst danach meinen Beitrag weiterlesen!

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Gut gegen Nordwind

Foto: Hörbuch „Gut gegen Nordwind“
Hörbuch „Gut gegen Nordwind“

Heute möchte ich mich einem Buch widmen. Einem Buch, das ich mehr als nur mag. Ich bin vor einer Weile wieder darauf gestoßen. Plötzlich war der Gedanke daran da. Einfach so. Irgendwie eigenartig, aber ich mag Unerklärliches.

Der Titel des Buches lautet, wie der Beitragstitel unschwer erkennen lässt, „Gut gegen Nordwind“. Geschrieben wurde es von Daniel Glattauer, dessen vorangegangene Werke wenig Aufmerksamkeit erhielten. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bis heute nur zwei seiner Veröffentlichungen kenne – die hier erwähnte und das worüber ich später auch einen Beitrag schreiben werde.

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