Hallo, liebe Leserin, lieber Leser!
Ja, wer steckt eigentlich hinter all diesen Beiträgen hier? Wer ist der Kerl? Warum macht er das?
Nun, zunächst einmal muss ich mich bedanken. Denn ganz offensichtlich habe ich genügend Neugier in Dir geweckt, dass Du mehr über mich erfahren möchtest. Das halte ich nicht für eine Selbstverständlichkeit und freue mich über diese Art von Wertschätzung! Vielen lieben Dank!
Mein vollständiger Name lautet Gregor Schubert, wobei ich – abgesehen vom Nachnamen – wenig mit dem wesentlich berühmteren Franz gemeinsam habe. Schöpferisch halte ich mich aus der Musik jedenfalls heraus.
Man sagt uns Berlinern sicherlich nicht zu Unrecht nach, nicht auf den Mund gefallen zu sein. Obgleich meine Krankenakte da etwas anderes sagt.
Ich bin gebürtiger Berliner und inzwischen Wahl-Münchner.
Vielleicht ist meine private ToDo-List gerade auf Grund meiner Herkunft eine ewige Baustelle, obwohl Flughäfen jetzt nicht gerade mein Fachgebiet sind.
Trotzdem ich schon eine Weile in die Kategorie „Gammelfleisch“ gehöre, würde ich behaupten, dass ich das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht habe. In der Großstadt bietet das Leben jeden Tag genug, um den Geist jung zu halten und neue „Welten“ zu entdecken.
Ich fasse zusammen: männlich, Berliner, Wahl-Münchner, fortgeschrittenes Alter. Wem diese Informationen noch nicht reichen, ist herzlich eingeladen weiterzulesen um sich ein detaillierteres Bild von mir machen zu können.
Was ist der Kerl für ein Typ?
Nun, das kann ich schwerlich selbst einschätzen. Zumal ein Urteil diesbezüglich ja subjektiv ist. Was ich aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen kann, ist, dass ich unter Garantie nicht der Traum aller Schwiegermütter bin.
Ich halte mit meiner Meinung ungern hinterm Berg und bin oft auch zu direkt. Darüber hinaus bin ich bestrebt vieles mit Humor zu nehmen. Es macht in meinen Augen mehr Sinn lachend oder wenigstens lächelnd ein Problem zu debattieren oder aus dem Weg zu schaffen, als Trauer und Argwohn als Begleiter zu wählen. Das führt hin und wieder aber dazu, dass ich vermeintliche Tabus breche, wenn ich etwas ins Lächerliche ziehe. Ich pflege mir aber auch selbst auf die Finger zu hauen, wenn ich mich dabei ertappe.
Ansonsten werde ich gerne mit Wörtern wie „durchgeknallt“ oder „verrückt“ in Verbindung gebracht. Abhängig vom Zusammenhang macht mich das nachdenklich oder verzückt mich einfach nur.
Was ich beruflich mache
Mein Blog hat mit meiner beruflichen Tätigkeit nicht wirklich etwas zu tun. Meine Beiträge – respektive meine Meinung – auch nichts mit der meines Arbeitgebers! Dennoch mache ich kein Geheimnis daraus, dass ich in der IT tätig bin. Für alle, die es genau nehmen: Mein erlernter Beruf trägt den klangvollen und vor allem aufs Wesentliche gekürzten Titel „Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung“.
Im Laufe der Jahre habe ich die Vielfältigkeit der IT-Branche in vielen Facetten kennenlernen dürfen. Ich habe in großen und auch von der Personalstärke her extrem überschaubaren Betrieben bis hin zum Öffentlichen Dienst gearbeitet. Dabei hatte ich auch vollkommen unterschiedliche Positionen und Tätigkeitsfelder innerhalb des breiten Spektrums der IT inne.
Seit 2017 bin ich als Entwickler für ein großes Unternehmen südlich von München im E-Commerce-Bereich tätig.
Mehr dazu gerne im persönlichen Gespräch oder über dafür vorgesehene Plattformen. Aber hier sei es eben nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Meine Freizeitbeschäftigungen
Zunächst einmal genieße ich jede freie Minute, die ich ergattern kann, in vollen Zügen. Die Zeiten, in denen ich auch privat von einem Termin zum nächsten gehetzt bin, sind vorbei. Bzw. versuche ich das soweit wie möglich zu vermeiden. – Also das Hetzen natürlich, nicht die Termine.
Was mache ich denn nun? Da kommt verschiedenes in Frage. Eine gewisse Affinität zu Beschäftigungen digitaler Art kann ich nicht leugnen. Das war schon immer so und hat nicht zuletzt auch zur Berufswahl beigetragen. Ich bastele an diversen Online-Projekten, spiele hin und wieder eines aus einer großen Bandbreite von Computerspielen und treibe mich auch mal in Sozialen Netzwerken herum.
Aber auch abseits der digitalen Welt gehe ich natürlich verschiedenen Dingen nach. Am liebsten gehe ich mit meiner Freundin in die Berge. Die liegen hier ja quasi direkt vor der Haustür. Auch normale Spaziergänge genieße ich in vollen Zügen.
Ein ständiger Begleiter in absolut allen meiner Tätigkeiten sind die Musik und andere akustische Genussstoffe. Ich habe hierzu im Rahmen des #webmasterfriday einen Beitrag verfasst, der das genauer erläutert.
Last but not least kann ich mein Faible für cineastische Werke nicht unter den Teppich kehren. Meine stetig wachsende DVD-Sammlung umfasst aktuell über 300 Filme und auch ein paar Serien. Und ja, ich habe sie mir auch alle angesehen! Meine Sammlung deckt dabei absolut alle Genres ab.
Einen Fernseher nenne ich inzwischen nur noch als Monitor mein Eigen. Das ist ein durchaus interessanter Schnitt in meinem Leben und ich bin hochzufrieden über diese Entscheidung. Der Verzicht auf herkömmliches Fernsehen hat mich von einiger Zeitverschwendung befreit und fördert die Kommunikation daheim.
Warum schreibe ich das eigentlich?
Eine gute Frage. … Eine sehr gute Frage!
In erster Linie tatsächlich einfach um des Schreibens Willen. Ich habe schon als Schüler gerne geschrieben. Damals gab es nicht zwingend einen Adressaten oder andere Art von Lesern. Dennoch ist das Schreiben einfach zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Allerdings verwaist mein kleines Gedichtbüchlein (siehe Bild) inzwischen.
Ich habe hier und da auch kleine Kurzgeschichten geschrieben. Meist mit Fantasy-Hintergrund.
Mich schriftlich mit einer Thematik auseinanderzusetzen – ob aus Spaß oder mit ernstem Hintergrund – ist einfach etwas anderes als darüber zu reden. Schreiben ist eine Art Mix aus „Therapie“ und Selbstverwirklichung für mich. Das mag komisch klingen, aber es fällt mir schwer das rational zu beschreiben.
Wie kam es zum Blog?
Im Prinzip war es eine logische Konsequenz meiner Schreib-Leidenschaft in Kombination mit meinem IT-Interesse irgendwann einen eigenen Blog aufzusetzen.
Das hier ist auch beileibe nicht mein erster Versuch. Beim ersten Mal hatte ich mich an einer Art Online-Tagebuch versucht. Allerdings überzeugte mich diese auch eher fixe Idee nicht lange und es wanderte ins Daten-Nirwana.
Einige Zeit später habe ich dann diesen Blog hier aufgesetzt. Doch nach ein paar Beiträgen, die niemand las und ich selbst auch nie wirklich zufrieden damit war, renovierte ich Layout und Inhalt. Wieder nicht zu meiner dauerhaften Zufriedenheit.
Und so ähnlich ging es weiter bis ich den Blog dann via Google aufsetzte. Ab diesem Zeitpunkt habe ich immer wieder geschrieben und das Ganze auch beibehalten. Zum März 2014 habe ich dann wieder einen WordPress-Blog daraus gemacht.
Was allerdings von Anfang bis heute immer gleich blieb: Titel und Untertitel.
Ein paar Screenshots früherer Versionen siehst Du ein kleines Stück weiter oben im Bild.
Mir ist klar, dass meine Beiträge nicht gerade massenkompatibel sind. Sollen sie aber auch gar nicht sein. Mein Ziel war es nie und wird es auch nie sein, eine Nische zu finden, in der ich dann die supertolle Anlaufstelle für Thema X bin.
Natürlich freue ich mich über wiederkehrende Besucher(innen). Aber ich werde mich hier nie auf ein Thema festlegen. Es wird ständig irgendetwas anderes sein, neues hinzukommen.
Wir leben in einer Zeit, in der die Kommunikation mit anderen Menschen so einfach ist wie nie zuvor. Soziale Netzwerke wachsen wie Unkraut und ein Alltag ohne Internet ist für einen nicht unerheblichen Teil der Menschheit kaum noch denkbar. Dennoch haben wir ein auf den Inhalt antiproportionales Verhalten, wie ich finde. Die Quantität der Kommunikation bzgl. der reinen Anzahl an Kontaktpunkten steigt stetig, während die Qualität in gleichem Maße sinkt. – Ich nehme mich selbst dabei auch nicht aus.
Seit der Etablierung der SMS und den damit einhergehenden Abkürzungen, ist diese Entwicklung rasch vorangeschritten. Es werden tonnenweise Belanglosigkeiten ausgetauscht und doch guckt jeder nur auf die Anzahl der Tweets, Beiträge, Likes, what ever. Es ist schade, dass wir so mächtige Werkzeuge in der Hand haben, sie aber nicht adäquat nutzen.
Natürlich schreibe ich hier zumeist über Dinge, die nicht viele Menschen berühren. Aber meine Intention ist auch weniger der direkte Nutzen in Form von Informationen, als der Unterhaltungswert. Wobei ich nicht nur die geneigte Leserschaft unterhalten, sondern mich auch mit eben diesen Leser(inne)n unterhalten möchte. Eine Art vollkommen verrückter, aber reger Austausch. Kein 379. Forum zu Thema Y, kein Fachblog über die Züchtung lilageringelter Zierpfannen. Tja, wie soll ich sagen: Gepflegtes „Bla“ mit anschließender Kommentardiskussion.
Ich freue mich, dass ich schon ein paar Hände voll regelmäßiger Leser(innen) gewonnen habe. Manche kommentieren auch hin und wieder. Das ist schön und weit mehr als ich zu diesem Zeitpunkt erwartet habe. Danke!
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Abschließend nur noch eines: Ich schreibe hier grundsätzlich meine ganz eigene Meinung – daher auch der Untertitel des Blogs. Dabei maße ich mir nicht an irgendjemanden oder dessen Meinung zu repräsentieren: weder meine Verwandten, noch meinen Arbeitgeber, noch wen anders. Ich bitte darum, dies zu respektieren.